DFB-Pokal-Achtelfinale steht fest - Auslosung ergibt Kracher-Duell
Von Oliver Helbig

Nun ist es fix: Die Achtelfinalbegegnungen im DFB-Pokal wurden ausgelost. Dabei kommt es Anfang Dezember durchaus zu dem einen oder anderen Kracherspiel. Die ausgelosten Duelle am 2. und 3. Dezember lassen schon jetzt große Vorfreude aufkommen.
Die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund wurde live im ZDF übertragen. Moderatorin Lilli Engels führte zusammen mit Losfee Felix van den Hövel durch das Programm. Dabei bewies der deutsche Segler beim Ziehen der Kugeln durchaus auch Geschick an der Kugel und sorgte für interessante Begegnungen. Ein Beleg ist hier das Top-Spiel zwischen Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen. Nicht wenige dürften dieses Duell als vorweggenommenes Finale ansehen.
Ein weiteres Highlight stellt das Nord-Derby zwischen dem HSV und Holstein Kiel dar.
Schon im Vorfeld der Auslosung war klar, dass die Achtelfinals hochkarätig besetzt sein würden, denn mit Energie Cottbus und dem FV Illertissen waren in der zweiten Runde die letzten beiden Amateurklubs ausgeschieden. So standen neben den sechs Zweitligisten ganze zehn Teams aus der ersten Bundesliga in der Verlosung.
Die Achtelfinalbegegnungen im Überblick
Nach der heutigen Auslosung kommt es am 2. und 3. Dezember 2025 zu folgenden Begegnungen:
Heim | Gast |
|---|---|
Borussia Dortmund | Bayer 04 Leverkusen |
Hamburger SV | Holstein Kiel |
Union Berlin | FC Bayern München |
VfL Bochum | VfB Stuttgart |
Hertha BSC | 1. FC Kaiserslautern |
SC Freiburg | SV Darmstadt 98 |
Borussia Mönchengladbach | FC St. Pauli |
RB Leipzig | 1. FC Magdeburg |
Das ändert sich ab dem Achtelfinale
Ab dem Achtelfinale kommt es nun zur technischen Unterstützung durch den Video-Assistenten. In den beiden ersten Pokalrunden war der VAR noch nicht im Einsatz. Dies wurde grundsätzlich so festgelegt, um den Amateurklubs keine zusätzlichen finanziellen Hürden aufzuerlegen. Ab dem Achtelfinale wird der VAR einen weiteren Blick auf vermeintlich kritische Szenen werfen.
Einen Blick, den man beim 1. FC Köln und bei Eintracht Frankfurt vermutlich schon gerne in der vorherigen Runde gehabt hätte, denn beide Teams wurden in ihren jeweiligen Duellen gegen den FC Bayern München und Borussia Dortmund durch Fehlentscheidungen benachteiligt.
Zudem war die Auslosung zum Achtelfinale die erste in dieser Spielzeit, bei der es nur noch einen Lostopf gab. Durch das Ausscheiden der Amateurklubs entfiel auch der Anspruch auf das Heimspielrecht.
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