Bericht: Upamecano-Verlängerung stand bereits bevor – jetzt droht die Preis-Explosion!
Von Leonard Schmidt

Es klang zwischenzeitlich nach einer einfachen Geschichte: Innenverteidiger in Topform, ein Trainer, der voll auf ihn setzt, und ein Verein, der verlängern möchte. Wie der kicker enthüllt, waren der FC Bayern und Dayot Upamecano tatsächlich bereits grundsätzlich über eine Vertragsverlängerung einig – lange bevor es bei Kimmich, Davies oder Musiala neue Unterschriften gab.
Damals scheiterte der Deal nur an den letzten Details. Seitdem hat sich allerdings einiges verändert: die Marktlage, die Gehaltsstruktur im Team – und auch Upamecanos Verhandlungsposition. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft im Sommer 2026 aus. Die Uhr tickt.
PSG drängt, Berater gut vernetzt
Besonders brisant: Mit Paris Saint-Germain bringt sich ein finanzstarker Topklub in Stellung. Nach Informationen der RMC Sport bereitet PSG bereits ein Angebot vor. Pikant: Upamecanos Berater Moussa Sissoko hat enge Kontakte in die französische Hauptstadt. Auch Real Madrid bleibt ein möglicher Kandidat, wie frühere Gerüchte über eine angebliche Einigung zeigten.
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Top-Klub will Verhandlungen mit Upamecano aufnehmen
Während Sportdirektor Christoph Freund zuletzt bei Sky betonte, man sei "sehr positiv" gestimmt, hat sich hinter den Kulissen das Machtverhältnis spürbar verschoben. Denn Upamecano weiß um seinen gestiegenen Marktwert – und um die Gehälter, die zuletzt intern gezahlt wurden.
Das Gehaltsgefüge steht unter Druck
Mit dem neuen Musiala- und Davies-Deal haben die Bayern die Messlatte selbst angehoben. Dementsprechend fordert auch Upamecanos Lager ein entsprechend hohes Paket – inklusive Handgeld. Aktuell verdient der Innenverteidiger rund 16 Millionen Euro brutto.
Laut Bericht müssten die Bayern erneut über die eigenen Grenzen schlagen, um einen Verbleib zu sichern. Gleichzeitig wollen die Bosse um Max Eberl und Christoph Freund keine Summen freigeben, die das Gehaltsgefüge sprengen.
Kompany will Klarheit – und weitere Verlängerungen
Trainer Vincent Kompany baut fest auf Upamecano. Unter seiner Leitung hat der Franzose einen enormen Entwicklungssprung gemacht und zählt mittlerweile zu den konstantesten Innenverteidigern Europas. Kein Wunder also, dass der Klub eine Verlängerung weiterhin als Priorität behandelt – auch wenn der Poker komplizierter wird.
Parallel treiben die Bayern weitere Personalentscheidungen voran. In der laufenden Länderspielpause sollen nicht nur Kompanys Assistenten neue Verträge erhalten – auch mit Konrad Laimer wird über eine vorzeitige Verlängerung gesprochen. Während es beim Österreicher weniger Konfliktpotenzial gibt, scheint bei Upamecano der große Härtetest bevorzustehen.
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