FC Bayern alarmiert: Top-Klub will Verhandlungen mit Upamecano aufnehmen

Dayot Upamecano könnte den FC Bayern im kommenden Sommer ablösefrei verlassen. Nun plant Paris Saint-Germain offenbar, im Poker um den Franzosen Ernst zu machen.
Dayot Upamecano im Trikot des FC Bayern
Dayot Upamecano im Trikot des FC Bayern / Soccrates Images/GettyImages
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Verlängert er oder geht er? Diese Frage beschäftigt den FC Bayern aktuell rund um Dayot Upamecano. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft im kommenden Sommer aus. Die Bayern wollen aufgrund seiner starken Leistungen in dieser Saison unbedingt verlängern. Doch auch im Ausland sind die Top-Klubs auf die Entwicklung des Franzosen aufmerksam geworden. Dem FCB droht daher ein ablösefreier Abgang.

Diese Gefahr geht zurzeit unter anderem von Paris Saint-Germain aus. Einem Bericht des französischen Portals RMC Sport zufolge, bereitet der Champions-League-Sieger ein Angebot für Upamecano vor. Ab dem Jahreswechsel dürfen die Vereine mit Spielern mit einem auslaufenden Vertrag über einen Wechsel im Sommer verhandeln. Es ist demnach davon auszugehen, dass PSG dann an Upamecano herantreten wird.

PSG will französische Nationalspieler

Denn dem Bericht nach nimmt der deutsche Rekordmeister das Interesse aus Paris sehr ernst. Die Franzosen können dem Innenverteidiger ein saftiges Gehalt bieten. Upamecano soll ein Wunschspieler in Paris sein, da er perfekt in die neue Philosophie des Klubs passt.

PSG will nicht mehr auf die großen internationalen Stars wie in vergangenen Tagen setzen. Spieler aus Frankreich stehen stattdessen im Fokus. So hatte der Klub bereits in der Vorsaison großen Erfolg. Die Offensive um die Nationalspieler Ousmane Dembélé und Désiré Doué trug die Mannschaft zum Triumph in der Königsklasse.

Am vergangenen Champions-League-Spieltag spielte Upamecano noch gegen PSG
Am vergangenen Champions-League-Spieltag spielte Upamecano noch gegen PSG / FRANCK FIFE/GettyImages

Upamecano selbst zeigt sich bislang zurückhaltend, was einen Wechsel in die französische Heimat angeht. "Paris Saint-Germain ist ein sehr, sehr großer Verein mit einem großartigen Trainer und einigen hervorragenden Spielern. Aber im Moment denke ich nicht darüber nach“, wird der Innenverteidiger von der Bild zitiert.

PSG mit einem entscheidenden Vorteil?

Brisant ist das Interesse PSGs vor allem wegen der Finanzkraft der Franzosen. Aktuell soll die Unterschriftsprämie der Knackpunkt in den Verhandlungen mit dem FC Bayern sein. Die Münchener sollen in diesem Punkt nicht bereit sein, den Forderungen Upamecanos nachzukommen. Grund dafür dürfte sein, dass der deutsche Rekordmeister Geld sparen will.

Bei PSG sitzt das Geld hingegen deutlich lockerer. Die Franzosen könnten daher bereit sein, dem Innenverteidiger das gewünschte Handgeld zu zahlen. Und den Münchener Leistungsträger so von einem Wechsel überzeugen.


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