BVB-Abschied schon besiegelt? Nächster Interessent für Adeyemi

Das Hin und Her rund um Karim Adeyemi könnte mit einem BVB-Abschied im Sommer enden. Der nächste Interessent hat scheinbar schon angeklopft.
Hinter der Zukunft von Karim Adeyemi steht ein großes Fragezeichen
Hinter der Zukunft von Karim Adeyemi steht ein großes Fragezeichen / Richard Sellers/Allstar/GettyImages
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Wie geht es im kommenden Sommer mit Karim Adeyemi weiter? Immer wieder gibt es neue Wasserstandsmeldungen zum Dortmunder Angreifer, die unterschiedliches behaupten. Während es im Oktober noch so aussah, als würde der 23-Jährige seinen im Sommer 2027 auslaufenden Vertrag vorzeitig verlängern, scheint ein Abgang nun immer realistischer zu werden.

Wie die Bild berichtet, deutet vieles darauf hin, dass Adeyemi sich ein neues Abenteuer sucht. Aus dem Umfeld des Offensivstars sei zu hören, dass er aktuell "weit davon entfernt" sei, einen neuen Vertrag beim BVB zu unterschreiben.

ManUnited und Inter heiß auf Adeyemi

Zwar hat die Borussia erklärt, dass Adeyemi der Führungsetage noch keine Entscheidung mitgeteilt habe, doch der kürzliche Beraterwechsel des Spielers deutet ebenfalls auf einen Abgang hin. Jorge Mendes, einer der einflussreichsten Agenten im Fußball, steht offenbar seit Wochen mit Manchester United in Kontakt. Die Red Devils scheinen sich stark für Adeyemi zu interessieren.

Doch damit stehen die Engländer nicht alleine da. Auch mit Inter Mailand soll Mendes bereits erste Gespräche geführt haben. Laut dem Bericht prüfen die Nerazzurri derzeit, ob und wie Adeyemi im kommenden Sommer zu verpflichten wäre. Zwar wird für den Angreifer eine Ablösesumme fällig, doch ein Jahr vor Vertragsende könnte er vom BVB unter Wert verkauft werden.

Die Dortmunder würden Adeyemi gerne halten, auch wenn er in seiner bisherigen Zeit im Ruhrpott trotz seiner Qualitäten nicht immer konstant abliefern konnte und auch abseits des Platzes immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Streitpunkt ist bislang eine mögliche Ausstiegsklausel, die sich der Spieler zwar wünscht, die der BVB aber normalerweise ablehnt. Eine Kompromisslösung wäre, eine solche Klausel in Höhe von mindestens 80 Millionen Euro zu verankern.

Das letzte Wort scheint in der Causa Adeyemi also immer noch nicht gesprochen...


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