Dortmunds Angebot an Karim Adeyemi enthüllt

Am Montag sorgte Sky Sport CH für einen Aufreger: Dort hieß es, dass Karim Adeyemi die Entscheidung getroffen habe, den BVB im Sommer 2026 zu verlassen. Demnach möchte der Flügelspieler nach der WM einen lukrativen Vertrag abschließen und habe auch die Dortmunder Bosse schon von seinem Wechselwunsch unterrichtet.

Kurz darauf lieferte ausgerechnet Sky Deutschland ein Update und entgegnete, dass man diese Info nicht bestätigen könne. Dort heißt es vielmehr, dass bei Adeyemi nach wie vor alles offen sei: Ein Verbleib mit Verlängerung, keine Verlängerung oder ein Verkauf.

Für eine Verlängerung wäre es aber wohl zwingend notwendig, Adeyemi eine Ausstiegsklausel zu gestatten. Sein Berater Jorge Mendes bestehe darauf, heißt es. Diese Forderung stoße beim BVB zwar auf Gegenwehr, doch sollte man sich auf eine Summe von 75 bis 80 Millionen Euro einigen können, würden die Dortmunder wohl zustimmen.

BVB will Adeyemi-Gehalt um 1,5 Mio. Euro anheben

Neben der Ausstiegsklausel gibt es auch noch beim Gehalt einiges zu besprechen. Momentan soll Adeyemi ein Grundgehalt von 5,7 Millionen Euro pro Saison beziehen; der BVB wäre bereit, dieses auf 7,2 Millionen Euro zu erhöhen. Diese Summe soll Mendes allerdings noch nicht ausreichen, so dass die Schwarzgelben wohl noch ein paar Scheine draufpacken müssen.

Klar ist, dass Adeyemi längst das Interesse anderer Klubs geweckt hat. Laut Sky-Angaben spricht Mendes bereits mit mehreren Vereinen, darunter ist Manchester United als potenzieller Abnehmer verbrieft. Damit kann die Adeyemi-Seite natürlich den Druck auf den BVB erhöhen, der trotz aller Formschwankungen des Offensivspielers gerne mit ihm verlängern würde. Adeyemis aktueller Kontrakt ist bis 2027 datiert.

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