Bleiben oder gehen? Das ist der BVB-Plan mit Julian Brandt – Bericht
Von Fabian Küpper

Vier Scorerpunkte nach acht Spielen: Julian Brandt liefert schon früh in der Saison für Borussia Dortmund ab. Die stabilen Leistungen des 29-Jährigen sind ein Grund, weshalb der BVB eine so stabile Saison spielt und aktuell auf Platz drei in der Bundesliga steht.
Doch nicht nur spielerisch, auch persönlich hat Brandt einen Schritt nach vorne gemacht. Er ist Vizekapitän und als dienstältester BVB-Profi zudem eine Leitfigur und ein Leader. Allerdings läuft sein Vertrag im kommendem Sommer aus. Und nachdem sich die Dortmunder Verantwortlichen unter anderem bei Brandt bis zum März mit einer Entscheidung warten wollten (90min berichtete), könnte jetzt alles deutlich schneller gehen.
Brandt zu Gehaltseinbußen bereit?
Das geht aus einem Bericht von Sky hervor. In der Sendung Transfer Update XXL erklärte Reporter Patrick Berger, dass die Tendenz von Lars Ricken und Sebastian Kehl eindeutig in Richtung Verlängerung geht – allerdings zu angepassten Bezügen.
Brandt soll laut Berger einen deutlich leistungsbezogeneren Vertrag bekommen, bei dem das generelle Gehalt unter seinem aktuellen liegt. Momentan verdient der offensive Mittelfeldspieler in etwa sieben bis acht Millionen Euro.
Gespräche mit dem 29-Jährigen und seinem Vater Jürgen Brandt sollen deshalb auch schon in den kommenden Wochen aufgenommen werden, heißt es im Bericht weiter. In diesen solle abgeklopft werden, ob Brandt zu Gehaltseinbußen und diesem neuen Vertragsmodell bereit ist.
Was passiert mit Adeyemi und Schlotterbeck?
Hingegen soll es bei Karim Adeyemi und Nico Schlotterbeck eine Gehaltserhöhung geben. Beide würden sich ungefähr im Bereich der acht bis zehn Millionen Euro einpendeln, sollten sie beim BVB verlängern, berichtet Sky. Auch das Thema Ausstiegsklausel wird dabei diskutiert.
Kehl selbst erklärte, er sei "kein großer Fan" von Ausstiegsklauseln und habe immer lieber Spieler, die "sich mit Haut udn Haaren" dem BVB verschreiben. Auf Nachfrage war er hoffnungsvoll: "Wir sind bei beiden Personalien früh dran und werden versuchen da einen gemeinsamen und fairen Weg zu finden. Aber so weit sind wir noch nicht."
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