Bitter: Schalke-Star verpasst wichtigen Showdown in der WM-Qualifikation
Von Oliver Helbig

Beim FC Schalke 04 gibt es derzeit viele Gründe zur Freude: Der neue Trainer Miron Muslic hat den Erfolg nach Gelsenkirchen zurückgebracht und damit den Schulterschluss mit den Fans geschafft, die Tabellensituation der Königsblauen lässt vom Aufstieg in die Bundesliga träumen, mit Norbert Elgert hat eine der bedeutendsten Personen innerhalb des Vereins sein angedachtes Karriereende verschoben und seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, um auch in der kommenden Saison die Nachwuchsstars der Knappen für den Einstieg in den Profifußball zu formen, und auch die getätigten Sommertransfers der Schalker liefern bisher richtig ab.
So auch der neue Schalker Abwehrboss Nikola Katić, der neben seiner Erfolgswelle auf Vereinsebene auch von einer ganz großen Errungenschaft mit seinem Heimatland träumen darf.
Bosnien und Herzegowina vor WM-Showdown - Katic muss zuschauen
Mit der Nationalmannschaft von Bosnien und Herzegowina konnte Katić einen 3:1-Erfolg gegen Rumänien feiern und damit die Entscheidung in Sachen Qualifikation für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr vertagen. Die Teilnahme an den Play-offs haben die Bosnier erst einmal gesichert, doch nun kommt es am kommenden Dienstag zum großen Showdown gegen den Tabellenführer Österreich in Wien. Gewinnt die von Ex-Bundesligastar Sergej Barbarez trainierte Mannschaft auch gegen das Team von Ösi-Coach Ralf Rangnick, würde sie sich sogar noch den ersten Platz in der Gruppe und damit das direkte Ticket für die WM 2026 sichern.
Nikola Katić könnte im kommenden Sommer dann also womöglich nicht nur einen anvisierten Aufstieg mit dem FC Schalke 04 feiern, sondern dürfte sich in Falle eines Erfolges gegen Österreich auch ein gutes halbes Jahr auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft freuen.
Auf die Defensivstärke des Schalker Abwehrbosses muss Trainer Sergej Barabrez allerdings im Spiel gegen Österreich verzichten, da Katić aufgrund einer Gelbsperre zuschauen muss. Gegen Rumänien sah der 29-jährige Innenverteidiger seine zweite gelbe Karte in der laufenden Quali und darf nun nicht mitwirken.
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