Bericht: Nächster Topklub mischt im Rennen um Upamecano mit

Dayot Upamecano ist beim FC Bayern zum Unterschiedsspieler geworden, doch sein Vertrag läuft schon im kommenden Sommer aus. Neben Real Madrid scheint nun noch ein weiterer Spitzenklub Interesse zu haben.
Dayot Upamecano erzielte gegen Freiburg sein erstes Saisontor
Dayot Upamecano erzielte gegen Freiburg sein erstes Saisontor / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Dass der FC Bayern in dieser Saison so stark ist wie lange nicht mehr, liegt auch an der starken Defensive, die in der Bundesliga nach elf Spielen erst acht Gegentore hinnehmen musste. Das wiederum hängt auch mit der Topform von Dayot Upamecano zusammen.

Obwohl seine offene Zukunft inzwischen zum Dauerthemen in den Medien geworden ist, scheint sich der Franzose davon nicht beeindrucken zu lassen. Beim 6:2-Sieg gegen den SC Freiburg am vergangenen Samstag schoss er die Münchner per Volley in Führung und erklärte im Interview nach dem Spiel, dass seine Entscheidung nicht vom Geld abhängig sei.

Es scheint, als käme es Upamecano eher auf das sportliche Projekt an, dem er sich ab dem kommenden Sommer annehmen will. Eine Vertragsverlängerung bei den Bayern scheint nach wie vor realistisch zu sein, allerdings locken den Innenverteidiger auch andere Klubs.

PSG macht Real wohl Konkurrenz - Bayern hofft weiter

Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, gehört auch Paris Saint-Germain zu den Interessenten. Sowohl mit den Franzosen als auch mit Real Madrid soll die Spielerseite bereits Gespräche geführt haben.

Welcher der beiden Spitzenklubs derzeit die Nase vorn hat, ist noch unklar. Während bei den Madrilenen im kommenden Sommer ein großer Umbruch anstehen soll und Upamecano dabei wohl eine wichtige Rolle spielen würde, dürfte er sich in Paris auf Konkurrenz von Starspielern wie Marquinhos oder Willian Pacho einstellen.

Die Bayern hoffen derweil weiterhin darauf, dass Upamecano ihnen erhalten bleibt. Laut Sky steht eine Vertragsverlängerung bis 2030 oder 2031 im Raum. Nachdem der Verein schon frühzeitig klar signalisierte, mit dem Spieler verlängern zu wollen, scheint davon auch der 27-jährige Unterschiedsspieler nicht mehr abgeneigt zu sein. Entscheidend könnte sein, ob sich beide Parteien darauf einigen können, eine Ausstiegsklausel in den Vertrag einzubauen.


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