Bei Kwasniok außen vor: So soll es mit Transferflop Gazibegovic weitergehen - Bericht

Mit nur 22 Einsatzminuten in der laufenden Spielzeit steht der bosnische Nationalspieler Jusuf Gazibegovic letztlich wie ein großer Transferflop da. Seit seinem Wechsel im Januar dieses Jahres kam der 25-jährige gebürtige Österreicher insgesamt erst auf 13 Einsätze für den 1. FC Köln - zwölf davon vor dem Amtsantritt von Trainer Lukas Kwasniok.

Es wirkt beinahe so, als hätte man die Ablösesumme in Höhe von zwei Millionen Euro an Sturm Graz zumindest mit Blick auf die aktuelle Situation vollends in den Sand gesetzt und nun soll offenbar auch eine Entscheidung darüber getroffen worden sein, wie es mit dem Außenverteidiger in Köln weitergehen soll.

Berichte über Abschieds-Erlaubnis

Sowohl der kicker als auch der Kölner Express berichten, dass Jusuf Gazibegovic den Effzeh im Winter verlassen könnte. Um den vermeintlichen Transferschaden wieder etwas auszugleichen, soll eine Leihe aber keine Option sein. Auch möchte man demnach keineswegs einen Spottpreis aufrufen, sondern versuchen, die zwei Millionen Euro Ablöse bestmöglich wieder einzuspielen.

Der 25-Jährige war Anfang des Jahres der erste Kölner Transfer nach der Transfersperre und wurde in der Domstadt mit großen Hoffnungen erwartet. Doch mit der Zeit platzten die Hoffnungen. Der Spieler selbst soll mittlerweile einen neuen Berater haben, der sich bereits bei der Vereinsführung vorgestellt hat und in Erfahrung bringen wollte, wie die Zukunft seines Klienten in Köln aussieht. Offenbar mit weniger erfreulichen Nachrichten, wenn man den Berichten lauscht. Auch die Spielerseite soll sich bereits nach Alternativen umgeschaut haben.

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Falls Gazibegovic geht: Greift Effzeh erneut bei Obermair an?

Ein Abgang des in Salzburg geborenen Gazibegovic könnte in Köln allerdings auf dem Transfermarkt nochmals etwas nachschieben, denn angeblich ist das Interesse an Raphael Obermair vom SC Paderborn noch nicht erloschen, den man im Sommer schon gerne an den Rhein gelotst hätte, was Paderborn jedoch mit einer enormen Ablöseforderung zu verhindern wusste. Zumindest spekulierte die Bild noch recht wage dazu.

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