Amenda-Transfer: Überraschende Kehrtwende nach Einigung mit Turin

Der Abschied von Eintracht-Verteidiger Aurel Amenda schien kurz bevorzustehen, doch nun offenbar eine Kehrtwende.
Aurele Amenda
Aurele Amenda / Alex Grimm/GettyImages
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Der Abgang von Aurel Amenda von Eintracht Frankfurt schien zunehmend konkreter zu werden. Das Interesse des FC Turin aus der Serie A schien enorm und überraschte einige Fans der Eintracht. Amenda galt eigentlich als potenzieller Kandidat für einen Durchbruch bei der SGE, doch das Interesse Turins soll sich vor Tagen bereits in einem weit fortgeschrittenen Stadium befunden haben.

Nun die plötzliche Transfer-Kehrtwende: Amenda scheint den Adlern wohl doch erhalten zu bleiben.

Amenda-Abschied nach Italien vom Tisch

Wie der belgische Transferexperte Sacha Tavolieri berichtet, ist der Amenda-Deal zum FC Turin jetzt geplatzt. Obwohl es eine Einigung zwischen den Vereinen über ein finanzielles Paket aus neun Millionen Euro Ablöse sowie zwei Millionen Euro Boni gegeben habe, hätten die Spieler-Vertreter keine Notwendigkeit gesehen, einen Wechsel zu forcieren. Nun scheint es so, als würde der 22-jährige Schweizer bei Eintracht Frankfurt bleiben.

Das könnte den Frankfurtern nach dem Abgang von Abwehrspieler Tuta in die Wüste durchaus gelegen kommen, denn eigentlich hofft man bei Amenda auf einen Durchbruch. Mit der sich nun anbahnenden Spielzeit könnte dieser womöglich mit Verzögerung folgen.

Neue Chance bei der SGE?

Die 1,97 Meter große Abwehrkante wurde im Januar 2024 für 9,5 Millionen Euro vom BSC Young Boys verpflichtet, aber für ein weiteres halbes Jahr an die Schweizer ausgeliehen. Seitdem kam Amenda in nur 13 Pflichtspielen für die SGE zum Einsatz und absolvierte dabei gerade einmal 201 Spielminuten. Durch den Verbleib bietet sich die Chance für einen neuen Anlauf des Schweizers bei den Hessen. Mit bereits vier Länderspielen für die Nationalmannschaft ist zumindest die Hoffnung groß, dass der Innenverteidiger sein Potenzial am Main noch entfalten kann.


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