Wolfsburg-Kapitän Ignacio Camacho: Rückkehr steht bevor

facebooktwitterreddit

Gute Nachrichten für den VfL Wolfsburg und Fans: Kapitän Ignacio Camacho steht nach seiner langen Verletzungspause vor einer Rückkehr bei den 'Wölfen'. Der Spanier fiel wegen einer Operation am Knöchel seit Anfang Oktober aus.

Seitdem Mario Gómez die Niedersachsen in Richtung Stuttgart verließ, ist er der Leitwolf: Ignacio Camacho, der erst zur Saison 17/18 vom FC Málaga nach Wolfsburg gewechselt war, stieg gleich zum Kapitän auf. Sein Kapitänsamt konnte er dort bislang allerdings nicht ausführen, was an der Verletzungsproblematik festzumachen ist. Nach der Zweitrunden-Partie im DFB Pokal gegen Hannover 96 verletzte sich der Mittelfeldspieler, die Ärzte rechneten mit einer zweiwöchigen Pause. Letztlich wurden es mehr als drei Monate Zwangspause.

Dabei soll es sich laut Aussagen des Spaniers um keine herkömmliche Verletzung gehandelt haben, weshalb verschiedene Ärzte konsultiert werden mussten. Der Heilungsverlauf ging dabei nicht immer wie gewünscht voran, wie der 27-Jährige mitteilte. "Die Wunde ist nicht richtig verheilt und hat für einen leichten Rückschlag gesorgt. Vor allem zum Ende des Jahres hatte ich gut trainiert, aber ich konnte dann nichts mehr machen. Der Körper musste das alleine schaffen", wird Camacho via Ligainsider zitiert.

Will Camacho behutsam zurück auf den Platz führen: VfL-Coach Martin Schmidt.

Wolfsburg-Coach Martin Schmidt äußerte sich gegenüber den Medien nun konkreter zur Verletzung des Mittelfeldspielers. "Bei Ignacio Camacho wird es das Ziel sein, dass er Anfang der nächsten Woche draußen laufen und auftrainieren kann. Bei ihm läuft es momentan nach Plan", sagte der Coach auf der PK vor dem Spiel gegen den VfB.

Etwas wird die Rückkehr des Spaniers aber noch auf sich warten lassen. "Er hat sicher noch einen längeren Weg vor sich. Nach seiner Rückkehr auf den Rasen muss der Kapitän behutsam an das Team herangeführt werden und immer wieder Pausen einlegen, heißt es. "Es geht halt nicht so schnell, wie man es sich manchmal erhofft", so sein 50-jähriger Trainer.