Zwei weitere Klubs im Gespräch: Upamecano-Poker immer heißer
Von Fabian Küpper

Von den Zeiten, in denen offen darüber diskutiert wurde, ob Dayot Upamecano die Qualität für den FC Bayern München hat, sind wir mittlerweile weit weg. Spätestens in dieser Saison hat der Franzose ein neues Level erreicht und ist der unumstrittene Abwehrchef der Münchner.
Und da sein Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, setzt das den deutschen Rekordmeister gehörig unter Druck. Längst ist bekannt, dass auch der Paris Saint-Germain und Real Madrid um die Gunst Upamecanos buhlen. Und jetzt sind offenbar zwei weitere europäische Schwergewichte in den Poker eingestiegen.
Upamecano auf die Insel?
Laut dem Portal Teamtalk haben sowohl Manchester City als auch der FC Chelsea ein Auge auf Upamecano geworfen. Bei den Cityzens soll vor allem Sportdirektor Hugo Viana ein großer Fan und Fürsprecher vom Franzosen sein.
Wichtig ist allerdings auch zu erwähnen: Beide Teams rechnen sich aktuell nicht die besten Chancen auf eine Verpflichtung des Innenverteidigers aus. Die Spuren zu Real und PSG seien deutlich heißer heißt es.
Schwierige Verhandlungen
Den Bayern droht also potenziell noch mehr Konkurrenz – und das bei einem Poker, der ohnehin schon sehr langatmig verläuft. Erst kürzlich sagte Upamecano, dass er gerne einmal mit Ousmane Dembélé zusammenspielen möchte, aber auch eine Verlängerung bei Bayern nach wie vor möglich wäre.
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Mit einer schnellen Einigung ist also nicht zu rechnen. Es wird neben viel Überredungskunst aber auch ein finanzielles Zugeständnis brauchen. Upamecano möchte mindestens 20 Millionen Gehalt und ein Handgeld in derselben Höhe. Bislang war vor allem das der Knackpunkt in den Verhandlungen. Ob das neue Interesse von City und Chelsea die Verhandlungen beschleunigt oder erschwert, bleibt abzuwarten.
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