Bleibt Upamecano bei Bayern? Freund überrascht mit Verhandlungs-Update

Der FC Bayern wünscht sich zeitnah Klarheit bezüglich Dayot Upamecano. Eine Vertragsverlängerung zieht sich allerdings seit Monaten hin, was wohl auch an den Gehaltsforderungen des Spielers liegt. Der Rekordmeister scheint diesen Forderungen jedoch nicht nachkommen zu wollen.

Laut kicker will der Franzose nicht nur zu den Topverdienern im Team aufschließen, sondern soll auch Zusatzklauseln sowie ein üppiges Handgeld fordern. Doch die jüngsten Aussagen von Bayerns Sportdirektor Christoph Freund lassen Zweifel aufkommen, ob die vielen Berichte in den Medien der Wahrheit entsprechen.

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"Es ist turbulent, was da alles berichtet wird, aber es ist gar nicht so. Es sind wirklich gute Gespräche. Es ist auch nicht kompliziert", überraschte Freund auf der Pressekonferenz am Samstag - und zeigte für das Zögern des Spielers sogar Verständnis: "Upamecano ist ein Weltklasse-Verteidiger, der aktuell auf höchstem Level agiert. Es ist für ihn eine wichtige und große Entscheidung."

Upamecanos Entscheidung "wird sich nicht mehr endlos ziehen"

Upamecano sei für den FC Bayern ein "ganz wichtiger Spieler", mit dem es "intensive, aber immer sehr konstruktive Gespräche" gebe. "Wie schnell es dann mit der endgültigen Entscheidung gehen wird, kann ich jetzt nicht sagen, aber es wird sich nicht mehr endlos ziehen", so Freund vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Mainz 05 (Sonntag, 17:30 Uhr).

Nach den Aussagen des Spielers betont auch der 48-Jährige, dass beim Verteidiger nicht nur der finanzielle Aspekt im Vordergrund steht: "Wie es Upa schon gesagt hat, geht es nicht nur ums Geld. Er ist im besten Fußballer-Alter. Es fällt natürlich auch anderen Vereinen auf, dass er auf Weltklasse-Niveau spielt, aber er fühlt sich sehr, sehr wohl hier. Darum gibt es gute Gespräche mit ihm und seinen Vertretern."

Freund ist "positiv gestimmt", dass Upamecano seinen Vertrag bei den Bayern trotz des Interesses von Real Madrid und Paris Saint-Germain früher oder später verlängern wird. "Ob einen Tag früher oder später, ist dabei weniger entscheidend. Für uns ist es wichtig, dass es passiert", betont der Österreicher.

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