Bericht: Woltemade-Transfer auf Eis

Im Poker um Nick Woltemade ist eine schnelle Einigung nicht abzusehen. Die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart liegen vorerst auf Eis.
Der Transfer von Nick Woltemade zum FC Bayern befindet sich in der Schwebe
Der Transfer von Nick Woltemade zum FC Bayern befindet sich in der Schwebe / BRANISLAV RACKO/GettyImages
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Mit Nick Woltemade ging alles sehr schnell. Innerhalb weniger Tage soll der FC Bayern laut Informationen von Sky eine grundsätzliche Einigung mit dem Stürmer über einen Wechsel und die Vertragskonditionen erzielt haben. Mit dem VfB Stuttgart bahnt sich jedoch eine echte Hängepartie an.

Nach publik werden der Woltemade-Einigung mit den Bayern, soll der VfB laut dem kicker zunächst ein Preisschild von 100 Millionen Euro aufgestellt haben. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist der VfB davon mittlerweile abgerückt und fordert "nur noch" 80 Millionen Euro. Die Bayern sollen allerdings nicht bereit sein, mehr als 50 Millionen Euro auf den Tisch zu legen.

FC Bayern und VfB Stuttgart setzen Woltemade-Verhandlungen aus

Angesichts der großen Differenz in den Verhandlungen wurde der Woltemade-Transfer laut der Bild daher nun auf Eis gelegt. Die Verantwortlichen des FC Bayern und des VfB Stuttgart sollen sich darauf verständigt haben, die Gespräche vorerst auszusetzen. Die Bayern werden demnach kein schriftliches Angebot abgeben, solange die Klub-WM in den USA läuft. Erst nach der Rückkehr des deutschen Meisters nach München sollen die Verhandlungen wieder aufgenommen werden.

Nach mehreren Telefonaten sei die Stimmung zwischen den Verhandlungsparteien mittlerweile wieder besser, berichtet die Bild. Der VfB und die Bayern werden sich in den kommenden Tagen Gedanken machen, ob und inwiefern sie jeweils von ihren preislichen Vorstellungen abzurücken bereit sein. Ohne eine Annäherung wird der Woltemade-Transfer - ungeachtet der Sympathien zwischen den Bossen beider Vereine und der Einigung des deutschen Nationalstürmers mit den Bayern - auf keinen Fall über die Bühne gehen.


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