Wie läuft es eigentlich bei Ex-Bundesliga-Stürmer Michael Gregoritsch?

Michael Gregoritsch verbrachte den Großteil seiner Karriere in Deutschland, doch im vergangenen Sommer wechselte der Österreicher nach Dänemark. Dort will es allerdings noch nicht so recht laufen.
Michael Gregoritsch
Michael Gregoritsch / Christian Hofer/GettyImages
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Er hat 270 Bundesligaspiele für den FC Schalke 04, den Hamburger SV, den FC Augsburg und den SC Freiburg absolviert, zudem noch 40 im Trikot des VfL Bochum und des FC St. Pauli in der 2. Bundesliga. Darüber hinaus stand er auch in insgesamt 28 Spielen im DFB-Pokal auf dem Feld. Der Österreicher Michael Gregoritsch ist also durchaus deutschlanderprobt, was den Fußball angeht.

Vom Sommer 2012 bis zum August diesen Jahres stand der Angreifer ausschließlich auf deutschen Fußballplätzen unter Vertrag. Im vergangenen Sommer dann der Abschied: Der 72-fache österreichische Nationalspieler wechselte für eine Ablösesumme von nur 1,5 Millionen Euro vom SC Freiburg nach Dänemark, wo er sich dem dortigen Top-Klub Bröndby IF anschloss. Doch wie läuft es für den ehemaligen Bundesliga-Stürmer eigentlich im Norden?

Noch läuft es in Dänemark nicht so rund für "Gregerl"

Gregoritsch präsentierte sich in seiner Deutschland-Zeit phasenweise durchaus torgefährlich, erzielte 67 Pflichtspieltore in den beiden höchsten Fußballklassen des Landes - 59 davon in der Bundesliga. Seine beste Spielzeit im deutschen Oberhaus war die Saison 2017/18, als er im Trikot des FCA starke 13 Saisontreffer erzielte und vier Vorlagen gab.

Hinzu kommen 29 Torvorlagen sowie sieben Torbeteiligungen im DFB-Pokal. Auch auf internationaler Vereinsbühne war der Österreicher aktiv. Er absolvierte 15 Spiele und hatte neun Torbeteiligungen (acht Tore/eine Vorlage) für den SC Freiburg in der Europa League.

Tut sich bei seinem neuen Klub noch schwer: Michael Gregoritsch
Tut sich bei seinem neuen Klub noch schwer: Michael Gregoritsch / Eurasia Sport Images/GettyImages

In seiner neuen sportlichen Heimat läuft es für den 31-Jährigen allerdings noch nicht ganz rund. In bislang 13 Pflichtspielen für seinen neuen Verein hat Gregoritsch erst dreimal getroffen. Zehnmal durfte er in der Superliga, zweimal in der Qualifikation zur Conference League und einmal im dänischen Pokal ran.

Dabei kam der Angreifer auf lediglich 404 Einsatzminuten – im Schnitt also nur rund eine halbe Stunde pro Partie. Das dürfte weit unter seinem eigenen Anspruch als Nationalstürmer liegen und lässt den Wechsel nach Dänemark derzeit noch nicht als großen Erfolg erscheinen.


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