Wegen Transfers? Darum verließ Max Eberl das Bayern-Camp in den USA
Von Oliver Helbig

Sportvorstand Max Eberl hat derzeit alle Hände voll zu tun beim FC Bayern München. Während der 51-Jährige mit dem Team in den USA weilt, steht die Uhr im Fußball-Business abseit des Platzes nicht still. Der deutsche Rekordmeister muss nebenbei auch die Kaderplanungen für die kommende Spielzeit weiter vorantreiben, was Eberl vermutlich ordentlich Körner kosten dürfte.
Eberl pendelt zwischen USA und München
Nach Informationen des Sportsenders Sky hat der Sportvorstand des FC Bayern das Klub-WM-Camp seines Vereins in den USA verlassen, um für einen Kurztrip zurück nach München zu reisen. Grund dafür sind wohl vor allem die angespannten Transferpläne des Rekordmeisters. Nachdem Leroy Sané nicht länger an den FC Bayern gebunden werden konnte und es zudem einige Transferschlappen hagelte (Wirtz, Nico Williams Anm. d. Red.) , gibt es an der Säbener Straße noch immer einiges zu tun. Eberl reiste demnach also zurück nach München, um dort Gespräche mit Beratern und den in München gebliebenen Vorstandsmitgliedern zu führen. Bereits am kommenden Samstag will Eberl dann aber wieder beim nächsten Spiel seiner Mannschaft bei der Klub-WM in den USA dabei sein. Das stellt einen enormen Aufwand dar, den Eberl da betreiben muss, und um den er sicherlich nicht gerade zu beneiden ist.
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In Sachen Transfers stehen Spieler für vorne links ganz weit oben auf dem Eberl-Zettel. Darunter vor allem Bradley Barcola von Paris Saint-Germain, aber auch Rafael Leão vom AC Mailand und Kaoru Mitoma vom Premier-League-Klub Brighton. Auch der Name Cody Gakpo vom FC Liverpool soll mit auf dem Münchner Wunschzettel stehen.
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