Wechsel kurz vor Abschluss? Zu diesem Topklub soll es VfB-Star Millot ziehen
Von Dominik Hager

Lange Zeit war es um VfB-Star Enzo Millot überraschend ruhig, wenn man bedenkt, dass er für die überschaubare Klausel von wohl unter 20 Millionen Euro den Verein verlassen darf. Nun scheint allerdings Bewegung in die Sache zu kommen.
Laut Informationen von Transfer-Experte Nicolo Schira steht der Franzose kurz vor einem Wechsel zu Atlético Madrid. Millot soll beim spanischen Klub einen Vertrag bis 2030 unterschreiben. Nur noch wenige Details müssten geklärt werden, ehe der Deal offiziell über die Bühne gehen kann, so Schira.
Millot fehlt im Test gegen Celta Vigo
Wie weit fortgeschritten die Angelegenheit ist, beweist auch die Tatsache, dass Millot beim Testspiel gegen Celta Vigo nicht mit dabei war. Der Mittelfeldspieler wurde laut kicker-Angaben für Verhandlungen freigestellt. Im Bericht merkte auch die deutsche Quelle an, dass Atlético gute Karten habe, den Zuschlag zu bekommen. Zuvor schien die Spur kurzzeitig mal zu Galatasaray Istanbul zu führen, jedoch hat sich die Sache nicht mehr konkretisiert.
Für den VfB Stuttgart ist der wohl nun endgültig bevorstehende Abgang keine Überraschung. Millot soll früh klargestellt haben, dass er den Verein verlassen möchte. Angesichts der niedrigen Klausel war es auch nur eine Frage der Zeit, bis ein anderer Klub zuschlägt, den Millot als interessant genug erachtet.
Ersetzt ein griechischer Youngster Millot?
Die Suche nach einem Nachfolger läuft bei den Stuttgartern ohnehin schon lange. Seit Wochen wird der Grieche Giannis Konstantelias heiß gehandelt, jedoch gibt es hier unterschiedliche Meldungen, ob ein Transfer kurz bevorstehe oder vor dem Scheitern ist. Der Youngster soll ähnlich wie Millot um die 20 Millionen Euro kosten.
Eine Alternative soll Oscar Gloukh von RB Salzburg sein, der jedoch schon in weit fortgeschrittenen Verhandlungen mit Ajax Amsterdam stecken soll. Das Thema Paul Wanner könnte allerdings nun auch nochmal heiß werden. Den VfB-Verantwortlichen bleibt jedenfalls noch gut einen Monat Zeit, einen Nachfolger zu präsentieren.
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