Warum das Telekom-Logo in der Allianz Arena auf dem Kopf steht

Beim Heimspiel des FC Bayern gegen den SC Freiburg wird es eine Aktion geben, die sofort ins Auge fällt: Das bekannte Telekom-T erscheint kopfüber.
Umgedrehtes T?
Umgedrehtes T? / Johannes Simon/GettyImages
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Wer am Wochenende in die Allianz Arena blickt, wird ein vertrautes Bild in ungewohntem Zustand sehen. Das traditionelle Telekom-T, sonst in klarer Signatur auf den Rängen zu erkennen, erscheint um 180 Grad gedreht. Dasselbe Motiv zeigt sich in TV-Spots, Printanzeigen, sozialen Medien und an der Säbener Straße.

Auch sportnah bleibt die Aktion präsent: Die Bayern-Profis wärmen sich in speziellen Shirts mit dem "gedrehten T" auf. Selbst das große T, das traditionell von Telekom-Mitarbeitern auf der Tribüne geformt wird, präsentiert sich diesmal auf dem Kopf – ein unübersehbarer Effekt für die Zuschauer im Stadion.

Warum das T auf den Kopf gestellt wird

Mit dem "Flipped T" möchte die Telekom auf den Start der fünften Staffel von Stranger Things aufmerksam machen. Die Netflix-Produktion zählt zu den populärsten Serien weltweit – und das umgedrehte Logo fungiert als direkter Hinweis auf die "Upside Down"-Welt, jenes alternative Universum, das in der Handlung eine zentrale Rolle spielt.

Parallel zur Aktion startet MagentaTV eine umfangreiche Kampagne. Die Telekom setzt dabei auf plattformübergreifende Reichweite und präsentiert das Motiv weltweit – ein Ansatz, der die Partnerschaft mit Netflix zusätzlich hervorheben soll.

Ein internationales Projekt mit popkulturellem Bezug

Das "Flipped T" ist nicht nur in München sichtbar. Die Telekom setzt das Motiv parallel in mehreren europäischen Märkten ein, darunter Griechenland, Österreich, die Slowakei, Tschechien, Kroatien und Ungarn. Die Idee dahinter: Die starke Erzählwelt von Stranger Things mit der eigenen Markenidentität verbinden und so das Entertainment-Ökosystem von MagentaTV hervorheben.

Für die Bayern-Fans dürfte das ungewöhnliche Logo zunächst ein Blickfang sein – die gesamte Aktion jedoch zeigt, wie eng Sponsoring, Unterhaltung und Markeninszenierung inzwischen zusammenarbeiten. Und dass ein scheinbar simples, auf den Kopf gedrehtes T zumindest Aufmerksamkeit generieren kann.


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