Bericht: Kompany kassiert bei Champions-League-Titel fett ab
Von Lennart Fitzler

Vincent Kompany und der FC Bayern München – eine Partnerschaft, eine Zusammenarbeit, die einfach passt. Unter der Führung des Belgiers konnten die Münchner im bisherigen Saisonverlauf wettbewerbsübergreifend jedes (!) Spiel für sich entscheiden (13 Siege in 13 Spielen). Folgerichtig erhielt Kompany erst neulich von den Bayern-Bossen die Zusicherung für viele weitere Jahre in München.
Der 39-Jährige unterzeichnete eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2029. Der neue Vertrag enthält keine Ausstiegsklausel für Kompany, dafür aber eine fette Prämie.
Kompany könnte groß abkassieren
Der Erfolgstrainer könnte im Falle des diesjährigen Champions-League-Sieges rund eine Million Euro als Erfolgsprämie für sich einstreichen, heißt es in einem Bericht der Sport Bild. Diese wortwörtliche "Champions-League-Klausel" soll eine besondere Anerkennung für den sportlichen Erfolg Kompanys und gleichzeitig die internationalen Ambitionen der Münchner darstellen.
Aber nicht nur Kompany hat Sonderzahlungen in seinem Kontrakt verankert. Seine Spieler können in verschiedenen Fällen ebenfalls mehr Geld als das übliche Gehalt einsacken. So soll Luis Díaz beispielsweise je 250.000 Euro Bonus erhalten, wenn er Top-Scorer in Bundesliga oder der Champions League wird. Shooting-Star Michael Olise wiederum soll bei seiner Unterschrift in München wohl zehn Millionen Euro (!) alleine für seine Vertragsunterzeichnung kassiert haben.
Kompany überraschte mit Aussage vor Pokalduell in Köln
Vor dem DFB-Pokalabend beim 1. FC Köln (20:45 Uhr) sorgte Bayern-Coach Kompany für eine überraschende Aussage. "Wenn ich ehrlich bin, ist mir eigentlich egal, wer spielt", hatte der Belgier vorab gesagt. Damit drückte der 39-Jährige nicht etwa sein Desinteresse an einem Pokalspiel oder am Gegner aus, sondern meinte damit die Trainingsbeteiligung seiner Spieler und die damit verbundene Rotation der Startelf.
"Die Plätze oder die Minuten, die verdienen sich die Spieler mit Leistung. Form und Taktik spielen eine Rolle, aber letztendlich dürfen wir nicht vergessen, wir haben jetzt viele Spiele. Es ist auch manchmal einfach logisch, dass man den einen oder anderen Spieler immer mal spielen lässt", erklärte Kompany. Dennoch wird Kompany in jedem Fall auf seine Top-Leute wie Harry Kane, Joshua Kimmich oder Michael Olise setzen – viel zu hoch ist das Risiko, sich in Köln beim Aufsteiger zu blamieren.
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