VfB-Boss Wohlgemuth äußert sich erstmals zum Woltemade-Poker

Der FC Bayern buhlt um Nick Woltemade. Nun hat VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth den Poker kommentiert.
Fabian Wohlgemuth auf der Tribüne
Fabian Wohlgemuth auf der Tribüne / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
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Verliert der VfB Stuttgart seinen Shootingstar? Der FC Bayern soll sich intensiv um Nick Woltemade bemühen und soll sich mit dem Neu-Nationalspieler sogar bereits auf einen Vertrag geeinigt haben. Zwischen den Klubs sollen die Verhandlungen über die Ablöse aber zurzeit auf Eis liegen. Zu weit auseinander liegen die Vorstellungen der Bayern und des VfB.

Doch nach der schweren Verletzung von Jamal Musiala ist davon auszugehen, dass das Thema wieder Fahrt aufnimmt. Der Nationalspieler hat sich bei der Klub-WM gegen Paris Saint-Germain einen Wadenbruch zugezogen und wird mutmaßlich die gesamte Hinrunde der neuen Saison verpassen. Die entstehende Lücke könnte Woltemade füllen.

Wohlgemuth zurückhaltend

Zu dem Poker um den 23-Jährigen wurde VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth nun vom kicker befragt, der 46-Jährige ließ sich dabei aber nicht in die Karten schauen: "Transferperioden sind mehr und mehr zum Teil des Unterhaltungsprogramms geworden. Allerdings ändert das nichts an unseren Prinzipien. Wir verhandeln nicht öffentlich und geben nur Fakten nach außen."

Generell hat sich der VfB bislang auffällig damit zurückgehalten, über die Verhandlungen zu sprechen. Die Aussage war das erste Statement von Wohlgemuth seit dem Aufkommen der Gerüchte. Anders sieht es beim FC Bayern aus.

Uli Hoeneß hatte sich gegenüber dem Bayrischen Rundfunk erst am Samstag ausführlich über den Poker geäußert. "Ich halte ihn für einen sehr, sehr guten Spieler, der prima zu uns passen würde und ich würde es sehr begrüßen, wenn das dieses Jahr klappt", sagte Hoeneß dort unter anderem über Woltemade.


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