Vertragsende während der Klub-WM: So plant Bayern bei Sané
Von Dominik Hager

Die Zukunft von Leroy Sané steht weiterhin in den Sternen. Ein wenig zeichnet sich allerdings eine Verlängerung beim FC Bayern ab. Diese könnte allerdings weitaus kürzer ausfallen, als das eigentlich angedacht wäre. Der Grund hierfür liegt in der Klub-WM. Sané reist mit den Münchnern in die USA, hat allerdings nur noch bis zum 30. Juni Vertrag.
Folgerichtig würde sein Kontrakt auslaufen, wenn die Klub-WM (14. Juni - 13. Juli) im vollen Gange ist. Max Eberl möchte dies jedoch offenbar verhindern. Wie die Bild und der kicker berichten, soll der 29-Jährige einen Mini-Vertrag bis zum Ende der Klub-WM erhalten. Entschieden sei dies zwar nicht, jedoch muss der FC Bayern eine solche Option natürlich ins Auge fassen. Bei der Klub-WM geht es schließlich auch um eine Menge Geld, weshalb es ratsam wäre, Sané als Option für den Flügel dabei zu haben.
Noch keine Sané-Entscheidung absehbar: Arsenal und die Türkei realistische Optionen
Eigentlich ist es der Wunsch der Bayern, dass im Falle von Sané bis zum Beginn der Klub-WM Klarheit herrscht, absehbar ist das aber kurz vor Turnierstart weiter nicht. Der Außenstürmer soll lukrative Offerten von Galatasaray und Fenerbahce haben, jedoch ist weiterhin unklar, wie Sané zu einem Wechsel in die Süper Lig steht. Sané soll sich mit den Angeboten beschäftigen - mehr ist aktuell nicht bekannt.
Etwas defensiver gehen die Premier-League-Klubs an die Angelegenheit heran. Der FC Arsenal könnte ein Angebot planen. Bild-Angaben zufolge reizt Sané und dessen Frau die Aussicht, nach London zu wechseln. Der Spieler selbst soll Arsernal deutlich interessanter als Stadt-Rivale Tottenham finden. Zu den Spurs soll die Spur mittlerweile wieder erkaltet sein.
Sané lehnt Bayern-Angebot ab
Optionen wie die SSC Neapel und ein Wechsel nach Saudi-Arabien stehen für Sané laut Bild aktuell nicht zur Debatte. Der FC Bayern bietet Sané derzeit ein Gehalt von bis zu 15 Millionen Euro im Jahr (inklusive Boni). Der Spieler und Berater Pini Zahavi hat das aber nicht überzeugt und fordern eine höhere Garantiesumme. Angesichts der Tatsache, dass die Bayern nicht erhöhen wollen, steht nun der Mini-Vertrag als Übergangslösung hoch im Kurs. In der Zeit sollte sich dann auch endlich abzeichnen, ob es für Sané langfristig in München weitergeht.
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