Verkaufen die Bayern auch noch Kim? Daran hängt ein Transfer - Bericht

Verlässt mit Kim min-jae der nächste Profi den FC Bayern? Der Südkoreaner soll im Fokus von Inter Mailand stehen. Ein Ex-Münchner könnte im Fall eines Kim-Transfers die Nerazzurri verlassen.
Kim min-jae wird mit einem Wechsel zu Inter Mailand in Verbindung gebracht
Kim min-jae wird mit einem Wechsel zu Inter Mailand in Verbindung gebracht / Daniela Porcelli/GettyImages
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Beim FC Bayern wird aktuell übertrieben formuliert alles verkauft, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Abwehr-Star Kim min-jae könnte der nächste Spieler sein. Der Südkoraner zählt seit Wochen zu den ganz heißen Verkaufskandidaten, jedoch hat es an möglichen Abnehmern gefehlt. Nun scheint allerdings Inter Mailand die Fährte aufgenommen zu haben.

Laut Informationen von Sports Zone hat Inter Kontakt zum FC Bayern gesucht, um über einen möglichen Kim-Deal zu sprechen. Der Abwehr-Star selbst sei der Meldung zufolge offen für einen Transfer, möchte aber nicht auf zu viel an Gehalt verzichten. Genau hier könnte aber auch das große Problem liegen. Kim soll aktuell beim FC Bayern 16 Millionen Euro im Jahr verdienen, womit er bei Inter nach Lautaro Martinez zum Top-Verdiener aufsteigen würde. Es ist also nur schwer vorstellbar, dass die Mailänder wirklich ein Angebot machen, welches sich in der Nähe der 16-Millionen-Euro-Marke befindet.

Inter würde Pavard ziehen lassen

Sollte ein Kim-Deal dennoch klappen, wäre der Weg für einen Pavard-Abgang frei. Der Franzose soll dem FC Barcelona angeboten worden sein und wird unter anderem mit Marseille, Galatasaray und Teams aus der Saudi Pro League in Verbindung gebracht. Sieht man sich den Bayern-Kader an, der mit einem Kim-Abgang noch schmaler daher kommen würde, ist man aber geneigt zu sagen, dass eine Rückkehr von Pavard nach München auch nicht so unattraktiv wäre.

Die ganz großen Scheine für Kim werden die Münchner von Inter aber wohl nicht sehen. Die Tuttosport berichtete, dass das italienische Top-Team weniger als 30 Millionen Euro für die Dienste des Abwehrspielers ausgeben möchten. Der Coman-Verkauf hat aber gezeigt, dass die Münchner auch schwächliche Angebote annehmen, um Großverdiener, mit denen man nicht mehr zu 100 Prozent plant, loszuwerden.

Kim ist aktuell nur Back-up hinter Jonathan Tah und Dayot Upamecano und für einen solchen zu teuer. Verkauft man den Südkoreaner aber, hätte man die nächste Position im Kader, die eigentlich viel zu dünn besetzt ist. Es sei denn man probiert wirklich, im Gegenzug Pavard zu bekommen. Den 29-Jährigen zieht es laut Fabrizio Romano aber wohl zum Neom SC in die Wüste.


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