Transfer-Wunschzettel enthüllt: Welche Positionen der BVB priorisiert – Bericht
Von Fabian Küpper

Borussia Dortmund hat in den letzten Jahren einen schleichenden Abstieg hingelegt. Waren die Schwarz-Gelben vor einigen Saisons noch die klare Nummer zwei der Bundesliga, so haben sie Bayer Leverkusen, RB Leipzig und auch der VfB Stuttgart mittlerweile eingeholt und teilweise auch überholt.
Die schwierige sportliche Situation hat auch mit schlechten Transfers zu tun. Zu ihnen zählen unter anderem die Verpflichtung von Niklas Süle, der mittlerweile nur noch Innenverteidiger Nummer fünf ist. Auch deshalb steht im Sommer erneut ein kleiner Umbruch an.
Viele Abgänge
Denn auch wenn Julian Brandt und Emre Can ihre Verträge wahrscheinlich bis 2028 verlängern werden, so wird sich das Gesicht der Mannschaft dennoch deutlich ändern. Allein schon, weil mit Süle, Pascal Groß und Salih Özcan drei Spieler ihren Hut nehmen werden.
Allein dadurch berichtet Sky, wird ein Gehaltsvolumen in Höhe von knapp 20 Millionen Euro frei. Und das will und muss man nutzen. Schließlich sieht es auch bei Nico Schlotterbeck und Aaron Anselmino schlecht aus, was einen Verbleib angeht. Und auch auf der Sechs wird es nach den erwartbaren Abgängen von Groß und Özcan ein Loch geben.
Klares Profil
Genau aus diesem Grund sind das auch die Positionen, die Niko Kovac für zukünftige Transfers priorisiert. Der 54-Jährige wünscht sich demnach einen neuen Mann für die Innenverteidigung und einen klaren Sechser – diesen sucht man im aktuellen BVB-Kader nämlich vergebens.
Auch das Profil ist bereits klar umrissen: Physisch und konditionell stark sollen die Neuzugänge sein. Dazu sollen es junge und entwicklungsfähige Spieler werden, die den Kader dennoch als Soforthilfen bereichern sollen. Der BVB hat also für den Transfer-Sommer einige Hausaufgaben.
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