Transfer-Wende wohl fix: Gladbach verkauft Julian Weigl in die Wüste
Von Franz Krafczyk

Bei Borussia Mönchengladbach sorgte zuletzt vor allem Julian Weigl für Schlagzeilen. Nachdem der defensive Mittelfeldspieler seinen Stammplatz verlor und für Gespräche mit anderen Klubs freigestellt wurde, befindet sich der Wechsel nach Saudi-Arabien nun auf der Zielgeraden.
Laut Sky wird sich Weigl dem saudi-arabischen Erstligsiten Al-Qadisiyah anschließen und dort einen Vertrag bis 2027 mit einer Option auf ein weiteres Jahr unterschreiben. Die Borussia nimmt offenbar eine Ablöse in Höhe von sieben bis acht Millionen Euro ein.
Weigl darf sich über Traumgehalt freuen - Al-Qadisiyah sticht Liga-Konkurrenten aus
Der 29-Jährige darf sich über eine saftige Gehaltserhöhung freuen. Dem Pay-TV-Sender zufolge wird Weigl pro Jahr sieben Millionen Euro verdienen, wodurch er in seinen drei Jahren auf insgesamt 21 Millionen Euro kommen wird!
Der Wechsel zu Al-Qadisiyah darf als Kehrtwende bezeichnet werden, schließlich soll sich Weigl zuletzt mit einem anderen Wüsten-Klub, Al-Shabab, einig gewesen sein. Al-Qadisayah hat den Ligakonkurrenten nun aber wohl auf den letzten Metern des Transferfensters ausgestochen.
Weigl-Ersatz schon da: Gladbach holt deutschen Profi aus Italien
Für einen Weigl-Ersatz haben die Gladbach-Bosse rund um Roland Virkus bereits gesorgt: Yannik Engelhardt kommt per Leihe vom italienischen Erstligisten Como 1907 an den Niederrhein. Eine Kaufoption besitzen die Fohlen zwar nicht, dafür eine flexibel einsetzbare Soforthilfe.
Engelhardt soll in erster Linie Rocco Reitz und Philipp Sander Konkurrenz machen, kann aber auch in der Innenverteidigung und auf der Rechtsverteidigerposition aufgestellt werden.
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