Toppmöller nennt Comeback-Termin für Uzun - weiterer Youngster zurück

Trotz einer ziemlich brisanten Personalsituation ging der Zeiger bei Eintracht Frankfurt zuletzt nach oben. Umso erfreulicher ist es, dass nun auch die Verletzten-Liste wieder kürzer wird. Laut Bild-Informationen trainiert Mittelfeld-Juwel Oscar Højlund seit Dienstag wieder mit und stellt damit eine weitere Option im Mittelfeld-Zentrum dar.

Zuletzt musste hier fast schon notgedrungen Mo Dahoud ran, der seine Chance jedoch mit starken Auftritten gegen Mainz und Köln nutzen konnte und in der Startelf bleiben könnte.

Uzun vor Rückkehr: "Wird nächste Woche ins Training einsteigen"

Die zweite gute Nachricht für die Hessen ist die Tatsache, dass auch das Comeback von Can Uzun näher rückt. "Can wird Ende nächster Woche wieder ins Training einsteigen", kündigte Dino Toppmöller im Rahmen der PK vor dem Champions-League-Spiel gegen Atalanta Bergamo an. Damit könnte der türkische Nationalspieler im Endspurt vor der Winterpause wieder mit dabei sein.

Uzun hatte sich nach einem furiosen Saisonstart Anfang November eine Muskelverletzung im hinteren Oberschenkel zugezogen, nachdem er schon zuvor immer wieder Probleme verspürt hat. Sein Ehrgeiz und Übermut wurde ihm gewissermaßen dann zum Verhängnis.

Uzun-Rückkehr gegen Leipzig oder Barcelona

Toppmöller zufolge ist Uzun "eventuell schon für das Leipzig-Spiel (am 6. Dezember) eine Kader-Option". Drei Tage später steht der Champions-League-Kracher in Barcelona an. "Wenn nicht Leipzig, dann eben in Barcelona", kündigte Toppmöller an. Dazu wird es aber gewiss nur kommen, wenn die Muskelverletzung voll und ganz ausgeheilt ist. Eine weitere Verletzung kurz vor der Weihnachtspause braucht niemand.

Uzun steht in der laufenden Saison bei zehn Scorer-Punkten, obwohl er schon im Oktober aufgrund der aufkommenden muskulären Problemen seine überragende Form aus dem September eingebüßt hatte. Ist der Youngster aber wieder voll bei Kräften, hat die Eintracht eine echte Offensivwaffe zusätzlich. Uzun wurde zuletzt meist von Mario Götze ersetzt, der zwar ordentlich spielte, aber nicht die Torgefahr seines jüngeren Kollegen an den Tag legen konnte.

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