Thomas Müller legt sich auf neuen Verein fest - Hilft Adidas beim Transfer?

Thomas Müller will nach Los Angeles. Die Gehaltsvorstellungen der beiden Parteien liegen wohl aber noch zu weit auseinander. Deswegen soll Adidas jetzt helfen.
Einer der letzten Jubel im Bayern-Trikot von Thomas Müller
Einer der letzten Jubel im Bayern-Trikot von Thomas Müller / Dylan Buell/GettyImages
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Der FC Bayern ohne Thomas Müller ist für viele weiterhin ein Bild, das man sich nicht vorstellen kann. In einem Monat ist es aber so weit. Da endet nämlich der Vertrag von Thomas Müller bei seiner Jugendliebe.

Die Bild berichtet jetzt, dass es inzwischen einen genaueren Plan für seine Zukunft gibt: Er will wohl in die USA zu Los Angeles FC wechseln - und zwar nur zu Los Angeles FC! Ein großer Vorteil dabei ist, dass der FC Bayern und LAFC seit 2023 eine Partnerschaft haben. Dadurch kann Thomas Müller in Los Angeles als Botschafter dienen.

Thomas Müller und LAFC können sich aber bisher nicht einigen. Vor allem das Finanzielle ist laut Bild das Problem. Deswegen soll jetzt Bayerns Sponsor und Anteilseigner Adidas diese Lücke schließen. Auch für den Sportartikelhersteller kann sich ein Engagement des Ur-Bayers in den USA lohnen. Dort findet bekanntlich nächstes Jahr die Weltmeisterschaft statt, was mit dem Botschafter Müller den Markt in den Staaten vergrößern könnte. Da Müller schon einen Ausrüstervertrag mit Adidas besitzt, müsste dieser nur ausgedehnt werden.

Müller könnte bei anderen Vereinen mehr verdienen

Laut Bild ist auch der japanische Verein Vissel Kobe interessiert, bei dem unter anderem schon Lukas Podolski und Andrés Iniesta gespielt haben. Dort könnte Müller mehr verdienen als das aktuelle Angebot von LAFC. Diese Lücke soll Adidas schließen. Auf eine Bild-Anfrage hat der Bayern-Sponsor reagiert, indem er antwortete, es würden keine Vertragsgespräche kommentiert.

Müller beschäftigt sich aktuell nur mit Los Angeles. Dabei hat der FC Cincinnati die sogenannten Discovery Rights - also das Erstverhandlungsrecht - von Müller. Der hat dem Verein aber schon abgesagt und auch andere Vereine aus den Vereinigten Staaten sind nicht heiß. Deswegen ist auch ein Karriereende möglich, sollte der Adidas-Deal mit dem LAFC nicht klappen.


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