Steht der BVB-Wechsel kurz bevor? Dortmunder Transferziel verkündet Abschied

Dank eines ungefährdeten 3:0-Sieges im letzten Heimspiel der Bundesliga-Saison 2024/25 gegen Holstein Kiel und einer zeitgleichen Niederlage des SC Freiburg gegen Eintracht Frankfurt (1:3) schaffte Borussia Dortmund am Samstag doch noch den Sprung unter die Top-Vier und damit die Qualifikation für die UEFA Champions League in der kommenden Spielzeit. Entsprechend losgelöst war die Partystimmung um die Truppe von Trainer Niko Kovac nach Spielabpfiff - und die könnte in den späten Abendstunden nochmal losgelöster geworden sein.
Cherki verkündet Lyon-Abschied
Denn am Samstagabend trug auch die französische Ligue 1 ihren letzten Spieltag der Saison 2024/25 und beim 2:0-Heimsieg von Olympique Lyon über Angers SCO kam es zu einem spannenden Moment. Als er in der 90. Spielminute ausgewechselt wurde, brach Rayan Cherki nämlich in Tränen aus. Warum? Der 21-Jährige hatte offenbar soeben sein letztes Pflichtspiel für seinen Jugendklub absolviert.
"Ich bin bereit für ein neues Kapitel in meiner Karriere. Danke an OL, den Trainer, den Staff, den Präsidenten, meine Teamkollegen und alle Menschen hier im Klub", verkündete Cherki wenig später im Interview nach Spielende seinen nahenden Abschied. Bis Juni 2026 ist er offiziell noch an Olympique Lyon gebunden, womit der kommende Sommer die letzte Gelegenheit darstellt, ihn noch für gutes Geld zu verkaufen, denn eine Vertragsverlängerung wird es nicht mehr geben.
BVB-Flirt mit Cherki wird wohl wieder heißer
Bereits im Winter stand Cherki schon kurz vor dem Abgang, hätte gemäß einer mündlichen Vereinbarung mit OL-Präsident John Textor zu Borussia Dortmund wechseln können. Doch der Präsident wollte von dieser Vereinbarung plötzlich nichts mehr wissen, ohne schriftliche Klausel scheiterten die Verhandlungen zwischen dem BVB und Lyon auf der Zielgeraden. Nun will Borussia Dortmund laut Informationen der Sportbild einen neuen Anlauf unternehmen, Cherki für eine Ablösesumme um die 30 Millionen Euro in den Ruhrpott zu holen. Dank der eigenen Champions-League-Qualifikation und der Abschiedsverkündung des 21-jährigen Offensivstars steht einem Transfer eigentlich nichts mehr im Wege.
Weitere Transfer-News lesen:
feed