Stadtrivale ausgestochen: St. Pauli gewinnt wohl Werben um Abwehr-Juwel
Von Dominik Hager

Der HSV hat im Werben um das österreichische Abwehr-Talent Jannik Robatsch offenbar ausgerechnet gegen den Lokalrivalen den Kürzeren gezogen. Der 20-Jährige steht laut Informationen der Krone unmittelbar vor einem Wechsel zum FC St. Pauli. Im Winter galt auch schon Borussia Mönchengladbach als konkreter Interessent. Auch die Fohlen scheinen nun aber leer auszugehen.
Robatsch hat in der österreichischen Bundesliga insgesamt 41 Spiele bestritten, ist mit Austria Klagenfurt allerdings in die zweite Liga abgestiegen. In der abgelaufenen Saison kam er in 28 Ligaspielen zum Einsatz und absolvierte 75 Prozent der Partien in der Startaufstellung. Der bis 2028 gebundene Abwehrspieler besitzt einen Marktwert von 800.000 Euro, könnte laut Einschätzung der Bild aber für eine deutlich geringere Summe über die Theke gehen, da die Austria dringend auf Ablöse angewiesen ist. Genau das scheint St. Pauli nun ausnutzen zu können.
Robatsch könnte Van der Heyden ersetzen
Der einmalige österreichische Nationalspieler könnte Siebe Van der Heyden ersetzen, der nach seinem Leih-Aufenthalt nach Mallorca zurückkehren wird. Robatsch würde nun wohl gegen Karol Mets um einen Platz in der Startaufstellung kämpfen. Der 32-Jährige fehlt seit einiger Zeit verletzt, bringt aber natürlich die Erfahrung mit, die Robatsch noch ein wenig fehlt. Es besteht allerdings auch durchaus die Möglichkeit, dass St. Pauli noch einen weiteren Abwehrspieler verpflichtet.
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