Spitze in der Bundesliga: Die beeindruckenden Statistiken von Köln-Juwel El Mala

Der 1. FC Köln kann sich derzeit auf Said El Mala verlassen. Auch mehrere Statistiken verdeutlichen, wie gut der Youngster in der Bundesliga eingeschlagen ist.
Said El Mala ist in der Bundesliga sofort angekommen
Said El Mala ist in der Bundesliga sofort angekommen / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Said El Mala ist zurzeit das Gesprächsthema beim 1. FC Köln. Der 19-jährige Linksaußen hat sein großes Talent schon in seinen ersten Bundesliga-Einsätzen auf den Platz gebracht. Nach seinem ersten Tor im Heimspiel gegen den SC Freiburg (4:1) bescherte er den Geißböcken mit seinen beiden Treffen bei der TSG Hoffenheim (1:0) und gegen den FC Augsburg (1:1) zuletzt vier wichtige Punkte.

Obwohl El Mala bislang erst ein einziges Mal in der Startelf stand und damit erst auf 251 Einsatzminuten kommt, rangiert er auch in mehreren Statistiken vorne. Beeindruckend ist vor allem seine Torquote, denn für ein Tor benötigte das Offensivjuwel (via kicker) gerade einmal 84 Minuten. Damit liegt El Mala deutlich vor anderen Stars der Liga wie Can Uzun (98 Minuten pro Tor), Luis Diaz (121 Minuten pro Tor) oder Serhou Guirassy (130 Minuten pro Tor), auch wenn zur Wahrheit dazugehört, dass diese Spieler schon deutlich mehr Minuten gesammelt haben. Dennoch liegt einzig Harry Kane, der im Schnitt sogar alle 48 Minuten trifft, vor dem Kölner.

Blickt man auf die Dribblings von El Mala, dann kann aber selbst der Engländer nicht mehr mithalten. Der U21-Nationalspieler geht durchschnittlich alle zehn Minuten ins Dribbling, was den Höchstwert der gesamten Liga darstellt. Mit dem Ball am Fuß versuchte es der Angreifer insgesamt schon 25 Mal, am Gegner vorbeizukommen. Nur vier Spieler, unter anderem die beiden Bayern-Stars Michael Olise (33) und Luis Diaz (31) dribbelten häufiger, haben in dieser Spielzeit aber schon deutlich mehr Minuten absolviert als El Mala.

Diese beeindruckenden Zahlen untermauern den Eindruck, den ganz Fußballdeutschland bereits von El Mala gewonnen hat - und erklären gleichzeitig, warum ihn bereits zahlreiche internationale Topklubs auf dem Zettel haben.

Seine Zukunft scheint El Mala aber (vorerst) beim 1. FC Köln zu sehen: Erst im Sommer verlängerte er seinen Vertrag in der Domstadt bis 2030 und ließ sich dabei keine Ausstiegsklausel einbauen.


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