Sommerschlussverkauf bei Barca: Ein Verkaufskandidat wird drastisch reduziert

Laut einem Bericht der AS greift der FC Barcelona nun zu drastischen Mitteln, um endlich Geld für die Registrierung neuer Stars einzunehmen.
Marc Casado
Marc Casado / Quality Sport Images/GettyImages
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Das ist mittlerweile ein altbekanntes Problem. Der FC Barcelona hat erneut erhebliche Probleme, seine Spieler bei der spanischen Liga zu registrieren. Um diesem Chaos etwas Erleichterung zu verschaffen, sind die Katalanen dringend auf Geld angewiesen, das durch den Verkauf von Spielern eingenommen werden müsste. Dumm nur für Barça, dass sich Anfragen und konkrete Abnehmer bislang eher zurückhalten – vermutlich in der Hoffnung, dass die Preisvorstellungen des amtierenden spanischen Meisters etwas nachlassen. Genau das soll jetzt im Fall des Verkaufskandidaten Marc Casado wohl geschehen sein.

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Der defensive Mittelfeldspieler Marc Casado gilt als vermeintlicher Verkaufskandidat, um Geld für neue Stars zu generieren. Barça wollte sich einen Verkauf des Eigengewächses (Marktwert: 30 Millionen Euro) eigentlich fürstlich bezahlen lassen und soll dem 21-Jährigen ein Preisschild in Höhe von 50 Millionen Euro verpasst haben. Doch bei Casado beißt keiner so richtig an, was die Katalanen auch nicht aus ihren Problemen mit den Registrierungen der Neuzugänge Marcus Rashford, Joan Garcia und Rooney Bardghij befreit.

Am 16. August starten die Katalanen mit dem Spiel gegen den RCD Mallorca in die neue La-Liga-Saison – und so allmählich läuft dem Klub von Hansi Flick die Zeit weg. Unter dem deutschen Trainer avancierte Casado vergangene Saison zum Stammspieler, absolvierte bis zu seiner Knieverletzung im März 20 von 27 Ligaspielen als Starter. Auch in der Königsklasse zählte Casado zum festen Kern. Mit der Rückkehr von Frenkie de Jong und nun auch Marc Bernal scheint Marc Casado etwas an Standing eingebüßt zu haben.

Um etwas Bewegung in die Geschichte zu bringen, schreibt Barca offenbar den Sommerschlussverkauf aus und ist angeblich bereit, Marc Casado für 30 Millionen Euro zu verkaufen – also 20 Millionen Euro weniger als ursprünglich gefordert! Das berichtet die spanische AS.

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