Bericht: So steht es um Eberls Zukunft beim FC Bayern
Von Felix Roche

Laut Uli Hoeneß muss ein CEO beim FC Bayern mindestens zwölf Stunden arbeiten. An diese Zeit kommt wohl auch Sportvorstand Max Eberl dran. Trotz dieses arbeitsintensiven Berufs ist Max Eberl in seiner Zeit bei den Bayern aber nicht von Kritik verschont geblieben. Das soll sich intern inzwischen geändert haben, berichtet die Sport Bild.
Das soll vor allem am Transfer von Lui Díaz liegen. Dass dieser zustande gekommen ist, wird Max Eberl intern hoch angerechnet. Das will die Sport Bild nach einem internen Treffen der Bayern-Bosse am letzten Mittwoch erfahren haben. Bei einer Aufsichtsratssitzung Ende August steht Max Eberls Arbeit auf dem Transfermarkt unter Beobachtung. Nach dem vergangenen Treffen wird das Fazit deswegen wohl positiv ausfallen.
Gute Zusammenarbeit der Bayern-Bosse
Ein weiterer Grund, neben dem Díaz-Transfer, soll die gute Zusammenarbeit der Bayern-Bosse Jan-Christian Dreesen, Christoph Freund und Max Eberl sein. Bei den Transfers in diesem Wechselfenster haben die drei sich die Arbeit besonders gut aufgeteilt und abgestimmt. Beim Díaz-Deal sollen vor allem Dreesen und Eberl gut zusammen funktioniert haben. Auch bei den beiden Transfers von Joao Palhinha und Mathys Tel zu Tottenham Hotspur haben sich die beiden die Arbeit gut aufgeteilt. Christoph Freund soll sich laut Sport Bild währenddessen federführend um die Abgänge von Bryan Zaragoza und Adam Aznou gekümmert haben.
Transfer von Tah ist Eberls Verdienst
Ein weiterer positiver Faktor für die Arbeit von Max Eberl ist der Transfer von Jonathan Tah. Eberl wollte den deutschen Nationalspieler schon letztes Jahr verpflichten, er konnte sich jedoch mit Bayer Leverkusen nicht auf eine Ablöse einigen. Dass der Transfer in diesem Sommer so frühzeitig klar war, soll an der Arbeit von Max Eberl gelegen haben.
Keine Transfers mehr geplant
In dem beschriebenen Treffen der Bayern-Bosse soll auch besprochen worden sein, dass es keine weiteren Transfers mehr in diesem Sommer geben soll. Einzige Voraussetzung dabei ist, dass keine Spieler mehr abgegeben werden. Eine Ausnahme gibt es dabei dennoch. Für einen möglichen Woltemade-Transfer haben die Bayern Geld frei gemacht. Sollte sich der VfB Stuttgart also doch noch mit den Bayern an einen Tisch setzen wollen, könnte sich in diesem Fall noch etwas tun.
Mit Woltemade hat auch Eberl den ersten Kontakt aufgenommen. Die letzten Verhandlungen hat Dreesen mit dem Spieler und dem Verein übernommen. Sollte der Transfer am Ende also doch durchgehen, ist das auch ein Verdienst von Max Eberl.
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