Umdenken nach Innenbandriss? So plant der BVB mit Svensson
Von Dominik Hager

Die Versuche des BVB, einen geeigneten Linksverteidiger zu finden, waren in den vergangenen Jahren ähnlich zäh, wie die des HSV, in die Bundesliga zurückzukehren. Doch nun scheint das Sprichwort "was lange währt, wird endlich gut" gleich doppelt zuzutreffen. Während der HSV vor dem Aufstieg steht, steht der BVB kurz davor Daniel Svensson fest zu verpflichten.
Laut Informationen der Sport Bild wird der BVB die Klausel des Leihspielers ziehen und diesen mit einem Vertrag bis 2029 ausstatten. Spätestens in der Woche nach dem letzten Liga-Spieltag (17. Mai gegen Kiel) soll der Deal fix gemacht werden. Der BVB muss für den 23-Jährigen im Gesamtpaket - also Leihgebühr und Kauf - 7,5 Millionen Euro zahlen. Etwas weniger als bislang angenommen. Es dürfte niemanden überraschen, dass die Verantwortlichen nicht lange zögern und die geforderte Summe an den dänischen Klub FC Nordsjaelland zahlen.
Kaufpflicht nach Svensson-Verletzung nicht aktiviert
Vor ein paar Wochen hatte es sogar noch danach ausgehen, als würde Svensson per Kaufpflicht wechseln. Angesichts seines im März erlittenen Innenbandrisses kommt er jedoch nicht auf die nötige Anzahl an Spielen, die aus der Option eine Pflicht gemacht hätten. Der schwedische Linksverteidiger hat seit seiner Ankunft in der Winterpause 14 Pflichtspiele im BVB-Dress bestritten und dabei drei Scorer markieren können. In der kommenden Saison soll er sich mit Ramy Bensebaini einen Zweikampf um den Platz hinten links liefern. Sollte Bensebaini in Dortmund bleiben. Zuletzt kamen Gerüchte auf, wonach der BVB den Algerier ziehen lassen würde. Olympique Marseille soll Interesse zeigen.
Weitere BVB-News lesen:
feed