Nach Schalke-Rauswurf: Heuert Manga bei diesem Zweitliga-Rivalen an?

Ben Manga ist auf der Suche nach einem neuen Job. Nun könnte sich bei einem kriselnden Zweitligisten die Tür öffnen.
Erhält Ben Manga bald ein neues Job-Angebot?
Erhält Ben Manga bald ein neues Job-Angebot? / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Fortuna Düsseldorf ist mit vielen Hoffnungen in die Saison gestartet, die bislang allesamt bitter enttäuscht wurden. Folgerichtig wird auch Klaus Allofs sein Vorstandsamt zum Vertragsende am 30. Juni 2026 niederlegen. Im gleichen Zuge droht auch Sportdirektor Christian Weber das Aus. Beide dürften also nicht mehr viel mit den mittel- und langfristigen Planungen zu tun haben.

Folgerichtig wäre es nicht verwunderlich, wenn in die Nachfolger-Suche schon bald etwas passiert. Laut kicker-Informationen gibt es reichlich prominente Namen. Hierzu gehört unter anderem Ben Manga, der sein Amt als Direktor Profifußball und Scout sowie als Kaderplaner beim FC Schalke im September dieses Jahres verloren hatte. Zwar gab es Differenzen mit Frank Baumann und Co., jedoch hat auch Manga gewiss seinen Anteil am Schalker Aufschwung.

Manga war bereits in Aachen, Hoffenheim, Stuttgart, Frankfurt und Watford tätig, weshalb er jede Menge Erfahrung als Kaderplaner hat. Der 51-Jährige wäre sicherlich einer, der bereits in der Winterpause den ein oder anderen interessanten Neuzugang an Land ziehen könnte. Die Fortuna hätte es bitter nötig, zumal das Team aktuell auf dem 14. Platz in der 2. Liga rangiert und am kommenden Spieltag sogar auf Rang 17 abstürzen könnte.

Dieses Szenario würde jedenfalls drohen, wenn es am Freitag zu einer Niederlage kommt, wenn es ausgerechnet gegen den Ex-Klub von Manga, Schalke 04, geht. In diesem Szenario könnte auch schon wieder die nächste Trainer-Diskussion aufkommen. Sicherlich wäre es sinnvoll, wenn zuerst die Entscheidung bezüglich der Allofs-Nachfolge getroffen werden könnte und dann gegebenenfalls ein neuer Coach Markus Anfang ersetzt.

Neben Manga nennt der kicker im Übrigen auch Sebastian Schindzielorz, der seinen Posten als Wolfsburg-Sportdirektor erst vor rund drei Wochen verloren hatte. Als dritten Namen bringt das Magazin Jörg Schmadtke ins Gespräch. Intern könnte auch der Name Sven Mislintat, der jüngst auch mit Dynamo Dresden in Verbindung gebracht wurde, diskutiert werden.


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