Sané-Abschied? Kimmich hält flammendes Bayern-Plädoyer

Der Verbleib von Leroy Sané beim FC Bayern ist noch immer in der Schwebe. Der 29-Jährige, der seit kurzer Zeit von Star-Berater Pini Zahavi betreut wird, hat das Vertragsangebot der Münchner (noch) nicht angenommen. Die Münchner sind allerdings nicht bereit, ihr Angebot von zehn Millionen Euro fix plus fünf Millionen Euro an Bonus-Prämien zu erhöhen. Das machte auch Bayern-Boss Herbert Hainer nochmals klar. Demnach liegt die Entscheidung nun bei Sané, ob er die Offerte annimmt oder den Verein verlässt.

Kimmich legte Sané Bayern-Verbleib ans Herz

Nach dem letzten Saisonspiel gegen die TSG Hoffenheim (4:0) hat sich nun auch Joshua Kimmich zur heiß diskutierten Situation geäußert. "Wichtig ist, dass Leroy für sich eine Entscheidung trifft, was er machen möchte, hierbleiben oder nochmal was anderes", zeigte er sich zunächst diplomatisch, ehe er dann doch ein Plädoyer für einen Bayern-Verbleib nachlegte. "Wenn man sieht, wie wir in dieser Saison Fußball gespielt haben, hätte ich schon Bock, Teil dieser Mannschaft zu sein. Es macht Spaß, das ist ein geiler Verein, wir haben einen super Trainer und ein super Team, spielen auch ansehnlichen Fußball", zählte er die Vorzüge einer Vertragsverlängerung auf.

"Das ist ein geiler Verein, wir haben einen super Trainer und ein super Team."

- Joshua Kimmich

Kimmich verriet außerdem, dass das auch die Faktoren waren, die ihn zu einem Verbleib bewegt haben. Allerdings sei auch gesagt, dass Kimmich wohl weiterhin ähnlich viel an Gehalt erhalten wird, wie in den letzten Jahren. Sané hingegen muss selbst wenn er alle Bonus-Bedingungen erfüllt, Abstriche hinnehmen. Medienberichten zufolge fordert Sané, dass von den gehandelten 15 Millionen Euro mehr als nur zehn Millionen Euro fix sein sollen.

Kimmich lobt Sané: "Das war als Mitspieler top"

Kollege Kimmich würde sich jedenfalls über einen Sané-Vebleib freuen und schwärmte von der Entwicklung des 29-Jährigen. "Für mich war er im letzten halben, dreiviertel Jahr sehr verlässlich unterwegs. Leroy hatte Phasen, in denen er vielleicht spektakulärer gespielt hat, aber in dieser Konstanz über Monate so abzuliefern, nicht nur mit Toren und Vorlagen, sondern auch in der Art und Weise, wie er gespielt hat, das war als Mitspieler top", schwärmte er. In den Jahren zuvor war insbesondere die fehlende Konstanz das ganz große Manko von Sané.

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