Romano meldet: Zukunftsentscheidung bei Bayern-Juwel gefallen

Geht bei Cassiano Kiala nun alles ganz schnell? Laut Informationen des italienischen Transferexperten Fabrizio Romano wird das Abwehr-Talent schon bald einen neuen Vertrag beim FC Bayern unterschreiben. Dieser soll langfristiger Natur sein. Der Meldung zufolge ist auch Star-Berater Jorge Mendes in den Deal involviert, der offenbar mit großer Sicherheit stattfinden wird.

Vor wenigen Wochen war dies noch nicht unbedingt abzusehen. Kiala wurde schließlich auch von einigen Premier-League-Klubs gejagt. Der Vater des Spielers soll aus diesem Grund auch nach England gereist sein um sich persönlich ein Bild zu verschaffen.

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Kiala debütiert gegen Heidenheim

Der aktuell bis 2027 gebundene Innenverteidiger gilt als große Zukunfts-Hoffnung und wird immer mehr ins Profi-Team eingegliedert. Den Lohn für seine starke Entwicklung erhielt er am Sonntag, als er beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Heidenheim kurz vor Schluss eingewechselt wurde und sein Bundesliga-Debüt feierte. Im Vorfeld der Saison durfte der 16-Jährige bereits in Testspielen bei den Profis reinschnuppern und zeigte dabei vielversprechende Leistungen.

Trotz seiner jungen Jahre bringt Kiala schon ein ziemlich vollständiges Paket mit. Der Youngster verfügt über eine tolle Athletik und ist gut am Ball. Zudem strahlt er Sicherheit aus und agiert selten Leichtsinnig. Verwunderlich ist es also nicht, dass die Bayern gerne langfristig auf Kiala setzen möchten.

Kiala perspektivisch ein Startelf-Kandidat?

Der Weg in die Stammelf wird für das Abwehr-Talent natürlich trotzdem noch ein weiter. Jedenfalls kommt es beim Rekordmeister nicht sonderlich häufig vor, dass ein junger Innenverteidiger einen der etablierten Kräfte verdrängt.

Der letzte, dem dies gelang, war einst Holger Badstuber, dessen Karriere allerdings verletzungsbedingt in eine negative Richtung kippte. Kiala wird in den nächsten Monaten voraussichtlich meist bei den Bayern Amateuren Spielpraxis sammeln und könnte in absehbarer Zeit auch ein Kandidat für eine Leihe werden. Langfristig stehen für das Defensivjuwel in München aber wohl alle Türen offen.

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