Bericht: Rekord-Angebot für Beier abgegeben - BVB trifft Entscheidung

Seit Tagen kursieren Gerüchte über ein mögliches Mega-Angebot vom FC Brentford für Maximilian Beier. Verschiedene Summen wurden gehandelt, zwischenzeitlich war sogar von einem Gesamtpaket in Höhe von 70 Millionen Euro die Rede. Nun ist laut David Ornstein von The Athletic tatsächlich ein Angebot der Bees bei Borussia Dortmund eingetrudelt. Das liegt nicht ganz bei 70 Millionen, hat es aber trotzdem in sich.

Brentford gibt Rekord-Angebot für Beier ab

Ornstein zufolge hat Brentford ein Angebot über 45 Millionen Pfund (52 Millionen Euro) für Beier abgegeben. Damit hätten die Bees den deutschen Stürmer zum neuen Rekordeinkauf des Vereins gemacht. Hätten - denn Ornstein berichtet, dass der BVB das Angebot für Beier umgehend abgelehnt hat. Die Westfalen wollen den Stürmer nicht abgeben, trotz der Mondsumme, die Brentford geboten hat.

Ein Transfer von Beier ist damit auch quasi vom Tisch. Brentford ist dem Bericht zufolge nicht bereit, das Angebot noch weiter zu erhöhen. Und dass ein anderer Klub noch mehr als 52 Millionen Euro für Beier bietet, ist nahezu ausgeschlossen.

Beier kam im vergangenen Sommer für 28,5 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zum BVB. Die Borussia hätte mit einem Verkauf an Brentford also ein hübsches Transferplus erwirtscharften können, zumal der 22-Jährige in seiner Debütsaison kein unumstrittener Stammspieler war und man mit Fabio Silva einen neuen Stürmer verpflichtet hat.

Dreikampf im BVB-Sturm um den Platz neben Guirassy

In Dortmund ist man aber vom Potenzial des schlaksigen Angreifers überzeugt und hat sich daher gegen einen Verkauf entschieden. Das soll auch im Interesse von Beier sein: Medienberichten zufolge wollte der Youngster ohnehin beim BVB bleiben und um seinen Platz in der Mannschaft kämpfen.

Durch den Transfer von Fabio Silva hat sich der Konkurrenzkampf im Sturm des BVB mächtig zugespitzt. Gesetzt ist unter Cheftrainer Niko Kovac einzig Serhou Guirassy; Neuzugang Silva, Beier und Karim Adeyemi wetteifern um den Platz an der Seite des Guineers.

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