Leipzig-Youngster im Winter weg? So äußert sich Ole Werner

El Chadaille Bitshiabu spielt bei RB Leipzig meist nur die zweite Geige. Im Winter könnte es zu einer Leihe kommen, wenngleich der 20-Jährige wohl am Wochenende gefragt ist.
El Chadaille Bitshiabu ist in Leipzig meist nur Ersatz
El Chadaille Bitshiabu ist in Leipzig meist nur Ersatz / Stuart Franklin/GettyImages
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Für Abwehr-Youngster El Chadaille Bitshiabu ist es natürlich nicht leicht, sich einen Platz in der gut funktionierenden Leipziger Abwehr zu sichern. Der Franzose hat in der laufenden Bundesliga-Saison gerade mal 20 Minuten absolviert. Nun könnten seine Dienste allerdings gegen die TSG Hoffenheim gefragt sein.

Castello Lukeba laboriert aktuell an einer Schulterprellung und konnte bislang nicht mit der Mannschaft trainieren. Nach dem heutigen Abschlusstraining soll eine Entscheidung fallen, jedoch geht die Bild davon aus, dass der 22-Jährige am Samstag fehlen wird.

Bitshiabu könnte einspringen, zumal Trainer Ole Werner dem 20-Jährigen vertraut, obwohl er in der laufenden Saison bislang kaum gespielt hat. "Ich habe volles Vertrauen in ihn. Er gibt uns extrem viel bei eigenen und gegnerischen Standards, hat einen sehr guten Spielaufbau und strahlt Ruhe aus", lobte er im Rahmen der PK.

Zu wenig Spielzeit: Leipzig denkt über Bitshiabu-Leihe nach

Wenngleich Bitshiabu am Wochenende mal von Beginn an spielen könnte, führt am Duo Orban & Lukeba prinzipiell kaum ein Weg vorbei. Folgerichtig steht laut Bild-Angaben auch eine Leihe im Winter zur Debatte. Man darf schließlich nicht vergessen, dass der 20-Jährige schon seit 2023 in Leipzig ist und in den letzten gut zwei Jahren nur knapp 1.800 Pflichtspielminuten absolvieren konnte. Für das bis 2029 gebundene Ex-PSG-Talent ist das in Summe natürlich viel zu wenig.

Leipzig hätte in der Innenverteidigung auch noch den erfahrenen Lukas Klostermann, der aushelfen könnte, wenn Lukabu oder Orban mal ausfallen. Dies könnte Werner reichen, zumal die Doppelbelastung aufgrund der verpassten Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb wegfällt und er auf eine eingespielte Mannschaft setzt.

"Wir haben dieses Jahr nur zwei Wettbewerbe, wir haben weniger Not zu rotieren", erklärte er jüngst auf Bild-Nachfrage, nahm die zweite Reihe aber in die Pflicht. "Jeder muss immer bereit sein, man weiß nie, wann die Chance kommt und dann können sich Dinge auch schnell drehen", machte er deutlich.

Bitshiabu durfte jüngst schon beim Pokal-Erfolg in Cottbus von Beginn an ran, in Hoffenheim könnte die nächste Prüfung in der Bundesliga anstehen.


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