Zwei Offensiv-Stars vor Abschied vom FC Barcelona?

Der FC Barcelona definiert sich nicht nur über sportliche Erfolge, sondern auch über erhebliche finanzielle Probleme. Dennoch verpflichtet der Verein Jahr für Jahr teure Spieler. Die Katalanen werden auch im kommenden Sommer nicht tatenlos zusehen und haben es wohl insbesondere auf eine Messi-Rückkehr abgesehen. Zwei Offensiv-Stars sitzen laut Angaben der as nun auf dem Schleudersitz.

Der FC Barcelona strebt wohl Veränderungen in der Offensive an. Die beiden Verkaufskandidaten sollen Ferran Torres und Ansu Fati sein. Torres hat in der laufenden Saison mäßige sechs Tore erzielt und ist in der vergangenen Zeit nicht zu dem Top-Star herangereift, den man sich erhofft hatte. Fati hat in der laufenden Spielzeit sieben Pflichtspiel-Tore erzielt, konnte jedoch in Summe auch zu selten überzeugen. Der einstige Wunderknabe ist seit seinen vielen Verletzungen nicht mehr so unbeschwert wie früher.

Torres wechselte erst im Januar 2022 für schlappe 55 Millionen Euro von Manchester City zu den Katalanen. Nun wird Barça jedoch zu kämpfen haben, mindestens die gleiche Summer wieder einzunehmen. Zwar hat der 23-Jährige noch bis 2027 Vertrag, jedoch dürften mögliche Interessenten lediglich dazu bereit sein, an die 40 Millionen Euro zu zahlen. Notfalls könnte auch eine Leihe mit Kaufoption das Mittel der Wahl sein, so die as.

Fati vor Barça-Abschied?

Bei Fati ist die Ausgangslage natürlich eine andere, da der Spieler aus der eigenen Jugend kommt. Eigentlich möchte der Youngster Barcelona nicht verlassen, jedoch sorgt dessen Vater immer wieder für Ärger im Klub, wodurch Agent Jorge Mendes das Freizeichen erhalten hat, Angebote für den bis 2027 unter Vertrag stehenden Fati einzuholen. Die Katalanen sollen ab 40 Millionen Euro gesprächsbereit sein. Eigentlich eine Witz-Summe, wenn man sich überlegt, wie heiß der 20-Jährige einst gehandelt wurde.

Es ist durchaus denkbar, dass noch immer ein großes Interesse an Fati besteht. Der FC Bayern und englische Klubs könnten hierbei ins Spiel kommen. Es ist jedoch eher anzuzweifeln, dass der Akteur wirklich schon für rund 40 Millionen Euro zu haben ist.