Wolfsburg und Frankfurt trennen sich Remis: Die Stimmen zum Spiel

Die Eintracht kam in Wolfsburg nicht über ein 2:2 hinaus
Die Eintracht kam in Wolfsburg nicht über ein 2:2 hinaus / Cathrin Mueller/GettyImages
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Der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt haben sich mit einem gerechten 2:2-Unentschieden getrennt. Der Punkt bringt jedoch beide Teams nicht so wirklich weiter, weshalb sich die Protagonisten nach der Partie auch nur in Teilen zufrieden gaben. Wir werfen einen Blick auf die Stimmen zum Spiel.

Oliver Glasner:

Über das Spiel:

“Ich denke, das Ergebnis passt heute. Beide hatten in der zweiten Halbzeit die Chance, zu gewinnen. Ich denke, es war ein sehr intensives Spiel heute mit wahnsinnig vielen Duellen und Zweikämpfen. Deswegen geht das 2:2 auch in Ordnung. Hier haben schon Mannschaften sehr hoch verloren, deswegen nehmen wir das 2:2 so mit. Beide Mannschaften haben sich den Punkt verdient.“

Über das Tor von Kolo Muani:

“Es war eine super Flanke und toll, wie er dann in der Luft steht. Es war dann natürlich auch ein Missmatch im Kopfballduell gegen Ridle Baku.“

Kevin Trapp:

Über das Spiel:

“Sicherlich wollten wir den Anschluss nach oben mit einem Sieg halten. Ich bin mir sicher, dass heute mehr möglich gewesen wäre. Wir bekommen kurz vor der Pause ein Gegentor per Standard. In der zweiten Halbzeit war auf dem Weg nach vorne nicht mehr so viel los. Es ist schwierig ein Fazit zu ziehen. Wir wollten natürlich gewinnen, was möglich war. Am Ende ist es ein 2:2, was das Mindeste ist."

Über das zu große Tor:

“Der Schiedsricher ist zu mit gerannt und ich wusste nicht was er wollte. Er hat mit dann gesagt, dass das der eine Pfosten zu hoch ist.“

Maximilian Arnold:

Über die Partie:

“Es war ein sehr unterhaltsames und intensives Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Ich glaube, wir hatten die ein oder andere klarere Chance, da muss man vielleicht mal einen machen. Am Ende nehmen wir den Punkt mit, der bringt uns so richtig aber auch nicht weiter.“

Über die Frage, was zu den Top 6 fehlt:

“So viel hat uns heute jetzt nicht gefehlt, wenn man sich das Spiel angesehen hat. Wir haben fünf Punkte weniger als die Eintracht. Das fehlt uns zu Rang sechs.“

Sebastian Rode:

Über die Wolfsburger Taktik:

"Wolfsburg hat es sehr gut gemacht mit der Positionierung. Gerhardt und Svanberg haben sehr hoch geschoben, zwischen Kamada und mir und der Verteidigung. Von daher muss dann viel passen, dass der Innenverteidiger dann auch raus schiebt. Das haben wir teilweise nicht ganz so gut hinbekommen, dann muss man viel laufen.“

Über das Ergebnis:

“Wichtig war es, nicht zu verlieren, das haben wir geschafft. Sehr gerne hätten wir gewonnen, weil wir den Abstand nach oben verringern Wollten. Es ist aber auch nicht einfach, gegen Wolfsburg zu spielen. Wir haben jetzt einen Punkt mitgenommen, sind aber auch selbst Schuld, dass es nicht drei Punkte waren.“

Yannick Gerhardt:

Über seine neu entdeckte Torgefahr:

“Ich habe eigentlich nicht viel verändert, außer vielleicht das ich intelligenter die Box besetze. Ich bin öfter in den gefährlichen Räumen und bekomme gute Anspiele. Sechs Tore habe ich bislang noch nie geschossen, nicht mal in der A-Jugend. Ich hatte heute noch mehr Chancen und es wäre der nächste Schritt, auch mal zwei Tore zu machen."

Über seine vergebene Chance:

“Ridle legt ihn gut ab und ich muss den dann Vollspann nehmen und mehr Risiko gehen. Ich möchte ihn in die lange Ecke schieben, aber habe ihn nicht so gut getroffen. Das ist bitter, es war eine gute Chance.“


Quelle: DAZN