Sucht Wolfsburg schon den neuen Lacroix? Interesse an Salzburg-Verteidiger Onguéné

Jérôme Onguéné - ein Thema beim VfL Wolfsburg?
Jérôme Onguéné - ein Thema beim VfL Wolfsburg? / Sebastian Widmann/GettyImages
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Der VfL Wolfsburg beschäftigt sich mit Jérôme Onguéné. Der Verteidiger von RB Salzburg könnte bei den Wölfen perspektivisch Maxence Lacroix ersetzen.


Nachdem die Wölfe bereits in der Vorwoche Trainer Mark van Bommel durch Florian Kohfeldt ersetzten, wird der Blick nun in die weitere Zukunft geworfen. Dabei steht vor allem Innenverteidiger Maxence Lacroix im Vordergrund, der u.a. bereits bei RB Leipzig im Gespräch war. Sollte der Franzose den VfL nach der Saison verlassen, könnte sein Nachfolger allerdings bereits in den Startlöchern stehen.

Nach Informationen von FussballTransfers ist Jérôme Onguéné ein mögliches Transferobjekt für die kommende Saison in Wolfsburg. Dabei steht im Vordergrund, dass der Vertrag des 23-Jährigen nach dieser Saison ausläuft und er somit ablösefrei zu haben wäre. Scouts der Wolfsburger konnten sich auch beim eigenen Champions-League-Spiel ein Bild des kamerunischen Nationalspielers machen, der beim 3:1-Sieg der Salzburger eine ordentliche Leistung zeigte.

Grätscht der Salzburg-Verteidiger hier einen baldigen Mitspieler ab?
Grätscht der Salzburg-Verteidiger hier einen baldigen Mitspieler ab? / JOE KLAMAR/GettyImages

Onguéné war bereits 2017 beim VfB Stuttgart unter Vertrag, spielte dort allerdings lediglich zwei Spiele für die Zweitvertretung in der Regionalliga Südwest. Seitdem hat der Verteidiger jedoch große Sprünge nach vorn gemacht und dürfte nicht nur das Interesse der Wölfe geweckt haben.

Wolfsburg stehen zwar mit Sebastiaan Bornauw, John Anthony Brooks dem bereits erwähnten Lacroix und dem jungen Anselmo Garcia MacNulty einige Innenverteidiger zur Verfügung, allerdings ist die Zukunft von Lacroix offen. Könnte der VfL für den 21-Jährigen laut Ausstiegsklausel eine Transfersumme von 40 Millionen Euro einstreichen und gleichzeitig Onguéné ablösefrei verpflichten, wäre das nicht nur ein großer finanzieller Gewinn für die Niedersachsen.