Wolfsburg könnte kurzfristigen Stammspieler-Abgang auffangen müssen
Von Yannik Möller
Obwohl er beim VfL Wolfsburg eine nach wie vor ziemlich prominente Rolle spielt, scheint Ridle Baku seine Zukunft nicht mehr bei den Wölfen zu sehen. Geht es nach ihm, kommt es noch zu einem kurzfristigen Abgang.
Es wäre die inzwischen vierte Saison, die Ridle Baku mit dem VfL Wolfsburg absolviert. Sein Wechsel zu den Niedersachsen ist inzwischen bereits drei Jahre her. Und obwohl er noch einen zwei Jahre lang gültigen Vertrag hat und eine mal mehr mal weniger gesichterte Stamm-Rolle spielt, scheinen die Abschiedsgedanken nun in den Fokus zu treten.
Bereits am Dienstag war vom Interesse des FC Turin die Rede. Ein Interesse, was bereits zu diesem Zeitpunkt auf einen für einen Wechsel durchaus offenen Baku traf.
Baku liebäugelt mit einem späten Wolfsburg-Exit
Ein Abgang vom VfL scheint für den gelernten Rechtsverteidiger ein noch konkreteres Thema geworden zu sein. Wie die Bild berichtet, ist inzwischen klar, dass der 25-Jährige den Verein kurz vor dem Ende der Transferphase noch verlassen möchte.
Demnach soll er auch extra nochmal das Gespräch mit Marcel Schäfer gesucht haben. Dabei habe er ihm deutlich gemacht, dass er wechseln und Wolfsburg somit verlassen möchte.
Ein mögliches Ziel soll auch Benfica sein. Dem portugiesischen Klub schwebt offenbar eine Leihe vor, die eine anschließende Kaufoption beinhalten soll. Der Verein aus Lissabon wäre ein sportlich deutlich reizvolleres Ziel als der FC Turin. Bei Benfica würde Baku unter Roger Schmidt trainieren. In Wolfsburg hingegen soll er "schon längst nicht mehr glücklich" sein, heißt es seitens der Bild.
Ob sich der Bundesligist auf einen solchen Last-Minute-Exit noch einlassen wird? Zumindest fraglich. Immerhin setzt Niko Kovac regelmäßig auf ihn, wenngleich er Baku hier und da auch mal auf der Bank sitzen lässt.
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