"Wir bedanken uns bei unserem Torschützen mit der kleinen Schaufel" - Die Netzreaktionen zum Eintracht-Sieg

Wichtiger Sieg für Dino Toppmöller und die Frankfurter Eintracht. Erstmals seit dem 19. Spieltag gewannen die Hessen wieder und festigen vorerst ihre internationalen Hoffnungen.

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Fußballerisch war das nicht nur Magerkost, sondern lag den Eintracht-Fans schon während des Spiels extrem schwer im Magen. Der Rumpelfußball schockierte die Fans teilweise und ließ nichts mehr an die grandiosen Frankfurter Zeiten erinnern, in denen man nicht nur die eigenen Fans mit dem furiosen Spielstil begeisterte. Doch am Ende stehen beim 2:1 Auswärtssieg in Heidenheim drei weitere Punkte auf dem Konto der Hessen. Eingeleitet vielleicht durch einen kleinen Verbündeten von Dino Toppmöller. Zumindest, wenn man daraus mit viel Fantasie eine lustige Geschichte für Kinder und Enkel basteln will. Drehbuch: Toppmöller rettete im Sommer einen verirrten Maulwurf aus seinem Büro, und der revanchierte sich heute mit einem Kopfballtor zum 1:0 in Heidenheim. Realität: Heidenheims Gimber spielt einen flachen Rückpass auf Torhüter Müller, der Ball springt kurz vor dem Fuß Müllers um gut 30 Zentimeter in die Luft und landet im Kasten des verdutzten Torhüters. Alles in allem lässt sich der Frankfurter Sieg vielleicht mit "Nicht schön, aber selten" zusammenfassen.

Ein Maulwurf köpft das Frankfurter 1:0 - oder so ähnlich

Was für ein kurioses Eigentor. Gimber spielt flach auf seinen Torwart zurück, doch aus irgendeinem Grund macht der Ball vor dem Fuß des Torwarts einen großen Satz und springt in die Luft. Von dort rollt er ins Tor des Heidenheimer Keepers. Für die Eintracht-Fans ist sofort klar, bei wem sie sich bedanken müssen. Es muss ein alter Bekannter von Trainer Dino Toppmöller sein. Frei nach dem Motto: Erst rette ich dich, dann rettest du mich.

Einwechslung bringt kurioses Novum. Doppelter Hugo soll den Sieg eintüten.


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