Werders Stürmersuche: Abfuhr vom KSC - So viel kostet Giakoumakis

Philipp Hofmann wird nicht an die Weser wechseln
Philipp Hofmann wird nicht an die Weser wechseln / Selim Sudheimer/Getty Images
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Auf der Suche nach einem Torjäger hat sich Werder Bremen bei der Zweitliga-Konkurrenz Körbe eingefahren. Sowohl Marvin Ducksch, als auch Philipp Hofmann sind offenbar nicht zu bekommen. Jetzt soll der Grieche Georgios Giakoumakis für den SVW stürmen. Die Verpflichtung des Venlo-Angreifers wäre aber ein finanzieller Kraftakt.


Der SV Werder sucht weiter dringend nach einem neuen Torjäger. Bei Hannovers Marvin Ducksch hat sich Grün-Weiß eine Abfuhr von den Niedersachsen eingehandelt. Und auch beim Karlsruher SC soll sich Werder die Zähne ausgebissen haben.

KSC lehnt Werder-Angebot für Hofmann ab

Wie die Bild berichtet, bot Werder unter zwei Millionen Euro Ablöse für Philipp Hofmann. Der KSC-Knipser steht für diese Summe aber nicht zum Verkauf, wie Sportdirektor Oliver Kreuzer gegenüber der betonte: "Es gab eine Anfrage von Frank Baumann. Aber Philipp wird definitiv bleiben. Ich kann nicht die Probleme anderer Vereine lösen und habe am Ende selbst eine Großbaustelle."

Giakoumakis soll zwei Mio. Euro plus Boni kosten

Bleiben noch rund zwei Wochen, um nach Alternativen zu suchen. Im Bestfall präsentiert Werder schon deutlich früher den dringend benötigten Angreifer. Im Fokus scheint aktuell Georgios Giakoumakis zu stehen. Der 26-jährige Grieche steht in den Niederlanden beim VVV-Venlo unter Vertrag und stellte mit 26 Toren in der letzten Eredivisie-Saison seine Treffsicherheit unter Beweis.

Georgios Giakoumakis
Trägt Georgios Giakoumakis bald Grün-Weiß? / BSR Agency/Getty Images

Venlo-Geschäftsführer Marco Bogers hat Gespräche mit Werder bereits bestätigt. Auch der Berater von Giakoumakis sprach gegenüber VoetbalPrimeur über das Interesse aus Bremen: "Ich kann bestätigen, dass es Interesse aus Bremen gibt. [...] Im Moment gibt es noch keine Einigung, aber Werder ist ein großartiger Klub, er würde dem Team sicher gut tun."

Ob die Verhandlungen erfolgreich enden, bleibt dennoch offen. Schon der FC Basel und der FC Kopenhagen hatten sich erfolglos um den Angreifer bemüht. Im Raum steht laut der Bild eine Ablöse von rund zwei Millionen Euro, die durch Bonuszahlungen weiter steigen könnte. Für die finanziell arg gebeutelten Bremer ein finanzieller Kraftakt mit offenem Ausgang.