Werners Ex-Schützling Phil Neumann: Werder bekommt Konkurrenz aus der Bundesliga

Werder buhlt um Kiels Phil Neumann
Werder buhlt um Kiels Phil Neumann / Stuart Franklin/GettyImages
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Wohin zieht es Phil Neumann im Sommer? Der Abwehrspieler von Holstein Kiel ist dann ablösefrei zu haben. Ex-Coach Ole Werner und Werder Bremen sollen starkes Interesse zeigen. Doch auch aus der Bundesliga haben wohl einige Klubs die Fühler ausgestreckt.


2019 wechselte Phil Neumann vom FC Ingolstadt nach Kiel. Beim KSV hat sich der 24-Jährige längst zu einem konstant starken Abwehrspieler in der 2. Liga entwickelt - auch schon unter Ex-Trainer Ole Werner.

Werner kämpft derzeit bekanntlich mit dem SV Werder um die direkte Rückkehr in die Bundesliga. Schon Ende Januar berichtete der kicker, dass die Grün-Weißen Interesse an Werners Ex-Schützling zeigen.

Und das nicht ohne Grund: Der 1,92 Meter große Abwehrspieler kann sowohl als Innen- wie auch als Außenverteidiger eingesetzt werden. Sein aktueller Vertrag bei den Störchen läuft aus. Dass er diesen verlängert, gilt mittlerweile als so gut wie ausgeschlossen.

Großes Interesse aus der Bundesliga an Neumann

Grund dafür ist laut der Bild das große Interesse am Schalke-Eigengewächs. Nicht nur Werder soll mittlerweile die Fühler ausgestreckt haben, sondern auch mehrere namentlich nicht genannte Klubs aus der Bundesliga.

Der ehemalige U20-Nationalspieler will im Sommer wohl den Schritt ins Oberhaus wagen. Eine echte Chance auf einen Transfer hätte Werder demnach nur dann, wenn der Aufstieg gelingt. Neumann könnte zum einen als Nachfolger von Mitchell Weiser eingeplant werden, der nur bis zum Sommer aus Leverkusen ausgeliehen ist. Zum anderen, sollte man Weiser doch über die Saison hinaus halten, wäre er auch eine mögliche Alternative auf den Positionen im Abwehrzentrum.

Dank seiner Physis kann Neumann auch in der Dreierabwehrkette spielen, wo die Zukunft von Friedl, Toprak, Vejkovic und Mai noch nicht geklärt ist. Ein Transfer würde aus Bremer Sicht daher durchaus Sinn ergeben. Und mit Ole Werner am Ruder sieht es auch gut aus, dass es mit dem Aufstieg klappt.


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