Neue Vorwürfe: Ärger um Wilfried Kanga bei der Hertha

Wilfried Kanga gehört zu den zahlreichen Hertha-Transfers, die sich überhaupt nicht ausgezahlt haben. Der Angreifer kam im vergangenen Sommer für fünf Millionen Euro zur Hertha, erzielte in der Bundesliga aber nur zwei Treffer. Nun gibt es zusätzlichen Ärger um den 25-Jährigen.

Sicherlich gehört Wilfried Kanga nicht zu den Stürmern, die sich in der 2. Bundesliga sehen. Dies lässt der Mann von der Elfenbeinküste die Herthaner offenbar auch wissen. Kanga fehlte beim Auftakt gegen Düsseldorf im Hertha-Kader: Der Angreifer soll zuvor wegen schwachen Trainingsleistungen für die Partie aussortiert worden sein.

Dabei soll es sich aber laut Informationen der BILD nur um die halbe Wahrheit handeln. Demnach soll Kanga den Verantwortlichen mitgeteilt haben, dass er sich mental nicht in der Lage fühle, für die Hertha zu spielen. Die BILD äußert den Verdacht, dass sich der Neuzugang aus dem Vorjahr schlichtweg weigert, für das Team zu kicken.

Kanga wurde bereits in der Vorsaison auffällig, indem er immer als einer der Letzten zum Training erschienen war und als einer der Ersten wieder verschwand. Eine Arbeitseinstellung, die nicht zu den Werten von Coach Dardai passt. "Ich mag keine faulen Menschen, ich arbeite nicht mit faulen Menschen", äußerte sich dieser.

Kanga-Zukunft auf der Hertha-Tribüne?

Eine Zukunft in Berlin scheint Kanga nicht mehr zu haben und vieles deutet darauf hin, dass er seinen Abschied nun auch provoziert. Dem BILD-Bericht zufolge liebäugelt er mit einem Wechsel nach Amerika, jedoch fehlt es aktuell an lukrativen Angeboten. Bis dahin wird er bei den Herthanern wohl nur noch auf der Tribüne zu finden sein. Dies sollen die Verantwortlichen dem bis 2026 gebundenen Akteur auch verdeutlicht haben. Man darf gespannt sein, was sich im August noch ergibt - oder nicht ergibt.

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