VfB Stuttgart: Die voraussichtliche Aufstellung gegen den VfL Wolfsburg

Hat weiterhin einige Ausfälle zu beklagen: Pellegrino Matarazzo
Hat weiterhin einige Ausfälle zu beklagen: Pellegrino Matarazzo / JOHN MACDOUGALL/Getty Images
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Für den VfB Stuttgart steht am Mittwochabend das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg auf dem Programm. Sollten die Schwaben noch Ambitionen für das internationale Geschäft hegen, darf man gegen den Tabellendritten wohl nicht leer ausgehen. Nach der jüngsten 1:2-Niederlage beim 1. FC Union Berlin erwartet Cheftrainer Pellegrino Matarazzo eine entsprechende Reaktion seiner Mannschaft.


"In Berlin hat uns das erste Gegentor den Stecker gezogen. Das darf so nicht passieren", monierte Matarazzo auf der Spieltagspressekonferenz am Dienstagnachmittag. "Ich bin auf die Reaktion der Mannschaft gespannt", so der 43-Jährige weiter. Daraus könne der Übungsleiter auch die Erkenntnis ziehen, "was wir in den verbleibenden fünf Spielen noch erreichen wollen", erklärte Matarazzo, der dem Heimspiel voller Vorfreude entgegenblickt.

"Wir haben die Chance, uns mit einem Top-Team der Liga zu messen. Als Spieler einer jungen Mannschaft eines Aufsteigers hätte ich große Lust auf diese Partie", betonte der VfB-Coach, der allerdings auch um die Schwere der Aufgabe weiß. Wolfsburg sei eine ausgeglichen starke Mannschaft, die eine ähnliche Spielanlage an den Tag legt. "Jeder Spieler weiß zu jeder Zeit, was er zu tun hat", sagte der Fußballlehrer. Für seine Mannschaft gilt, "mit der gleichen Intensität dagegenzuhalten und von Beginn an präsent zu sein", forderte der 43-Jährige. "Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen."

Trio in Quarantäne

Das Lazarett der Schwaben ist nach wie vor gut gefüllt. Marcel Kaminski musste sich als mögliche Kontaktperson in Quarantäne begeben. Gleiches gilt für Nicolas Gonzales und Lilian Egloff, die in ihrer Reha-Gruppe einen Corona-Fall hatten. "Alle drei Spieler sind negativ getestet, müssen aber als mögliche Kontaktpersonen in Quarantäne", so Matarazzo, der am Mittwochabend auch auf den gelbgesperrten Konstantinos Mavropanos sowie die Verletzten Orel Mangala (Muskelfaserriss), Clinton Mola (Knorpelschaden), Borna Sosa (Kapselverletzung), und Silas Wamangituka (Kreuzbandriss) verzichten muss. Marc Oliver Kempf hingegen ist nach Gelbsperre wieder eine Option.

Nicolas Gonzalez
Musste sich in Quarantäne begeben: Nicolas Gonzalez / Pool/Getty Images

Im Vergleich zur Auswärtspleite in Berlin dürfte Matarazzo seine Startelf auf einigen Positionen umbauen. Ohne Mavropanos und Kaminski wird die Dreierkette vor Schlussmann Gregor Kobel aller Voraussicht nach von Waldemar Anton, Atakan Karazor und Kempf gebildet. Im zentralen Mittelfeld könnte Kapitän Gonzalo Castro neben Wataru Endo beginnen.

Muss Pascal Stenzel seinen Platz auf der rechten Außenbahn räumen, steht Roberto Massimo als Alternative parat. Auf der Gegenseite könnte Tanguy Coulibaly den Vorzug vor Erik Thommy und Darko Churlinov erhalten. Heiße Kandidaten für die beiden offensiven Halbpositionen hinter der einzigen Spitze Sasa Kalajdzic sind Philipp Förster und Mateo Klimowicz.

Die voraussichtliche VfB-Aufstellung gegen Wolfsburg im Überblick:

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