Bericht: VfB mit Wolves über Kalajdzic-Transfer einig - Yaremchuk ein Nachfolger-Kandidat?

Kalajdzic könnte nun doch bei den Wolves unterschreiben
Kalajdzic könnte nun doch bei den Wolves unterschreiben / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Der VfB Stuttgart und die Wolves sollen sich nun doch über einen Transfer von Sasa Kalajdzic geeinigt haben. Demnach soll der Österreicher schon am Dienstag den Medizincheck absolvieren. Derweil wird ein Benfica-Stürmer als Nachfolger bei den Schwaben gehandelt.


Kein Tag vergeht beim VfB Stuttgart derzeit ohne nächste Wasserstandsmeldung um Sasa Kalajdzic. Nachdem der Torjäger am Sonntag gegen den 1. FC Köln nicht im Kader stand, weil sich ein Transfer zu den Wolverhampton Wanderers andeutete, betonte Sportdirektor Sven Mislintat, dass das Angebot der Wolves "nicht ausreichend" sei. Vom Tisch ist der Transfer damit aber nicht.

Schließlich bleibt bis zum 1. September noch Zeit. Und der Premier-League-Klub ist offenbar bereit, nachzulegen. Sky Sports berichtet nun, dass das Angebot von festen 15 auf 18 Millionen Euro Ablöse erhöht wurde. Hinzu kämen weitere Bonuszahlungen. Mislintat hatte rund 25 Millionen Euro anvisiert. Auch das in der Regel sehr gut informierte Portal The Athletic berichtet von einer Einigung.

Gut möglich, dass der VfB den Wolves ein wenig entgegenkommt, um das Dauerthema Kalajdzic endlich zu klären. Laut Sky soll der Medizincheck des Österreichers bereits auf Dienstag terminiert worden sein.

Yaremchuk als Kalajdzic-Nachfolger? Brügge beim Benfica-Stürmer in der Pole Position

Der VfB hätte dann noch Zeit, einen Nachfolger zu präsentieren. RMC-Reporter Sacha Tavolieri bringt dabei den Namen Roman Yaremchuk ins Spiel. Der 25-jährige Ukrainer wechselte im vergangenen Sommer für 17 Millionen Euro von KAA Gent zu Benfica, ist dort aber kein unumstrittener Stammspieler.

Roman Yaremchuk
Roman Yaremchuk könnte Benfica schon wieder verlassen / Gualter Fatia/GettyImages

Laut Tavolieri steht Yaremchuk aber vor allem beim FC Brügge ganz oben auf dem Zettel. Der belgische Champions-League-Teilnehmer dürfte keine großen Probleme haben die aufgerufenen 15 bis 20 Millionen Euro zu bezahlen. Schließlich hatte man jüngst Charles De Ketelaere für 32 Millionen Euro an AC Mailand verkauft.


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