VfB Stuttgart offen für Silas-Verkauf - Preisschild sinkt

Im Winter verzichtete der VfB auf die Gelegenheit, ordentlich Geld durch einen Silas-Verkauf zu generieren. Nun ist die Zukunft des Außenstürmers erneut offen. Laut 'Sky' haben die Stuttgarter das Preisschild gesenkt.

Silas Mvumpa könnte den VfB verlassen.
Silas Mvumpa könnte den VfB verlassen. / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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In einer starken Stuttgarter Mannschaft kommt Außenstürmer Silas Mvumpa nicht mehr regelmäßig zum Zuge. Der 25-Jährige stand aus diesem Grund auch bereits im Winter vor einem Abschied. Der FC Fulham soll bereit gewesen sein, 20 Millionen Euro für Silas zu überweisen, jedoch scheiterte der Deal aufgrund des zu späten Angebots.

Für den VfB wäre der Verkauf für 20 Millionen Euro ein starker Deal gewesen, wenn man bedenkt, dass der offensive Außen in der Rückrunde keine Bäume ausgerissen hat. Ob die Sache im Sommer nochmal heiß wird, ist aktuell noch schwer absehbar.

Laut Informationen von Sky ist ein Interesse der Cottagers zwar noch gegeben, jedoch ist es fraglich, ob sie nochmals ein solch lukratives Angebot abgeben. Der VfB soll inzwischen bereit sein, Silas für zehn bis 15 Millionen Euro ziehen zu lassen. Dem Bericht zufolge ist bislang aber noch kein Angebot von der Insel eingegangen.

Silas im Schatten von Guirassy und Co.

Beim 3:0-Sieg der Stuttgarter gegen Eintracht Frankfurt im letzten Heimspiel sollen Vertreter des FC Fulham anwesend gewesen sein, um Silas zu beobachten. Zu sehen bekamen sie von diesem aber lediglich fünf Minuten. Immer wieder reicht es für den athletischen Außenbahnspieler nur zu Kurz - oder Teilzeiteinsätzen.

In der laufenden Saison stand Silas 23 Mal auf dem Feld und erzielte dabei drei Tore und vier Vorlagen. Im Vergleich zu Spielern wie Serhou Guirassy, Deniz Undav und Chris Führich geht er mit einer solchen Bilanz logischerweise ein wenig unter. Dabei war Silas einst die vielleicht wichtigste Offensivkraft bei den Schwaben. Mehrere Verletzungen, darunter auch ein Kreuzbandriss, haben ihn jedoch zurückgeworfen.

Der vertraglich noch bis 2026 gebundene Flügelstürmer soll in Hinblick auf die Zukunft für alles offen sein. Zwar dränge er Sky-Informationen zufolge nicht auf einen Wechsel, könne sich aber durchaus vorstellen, ein attraktives Angebot anzunehmen.


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