VfB Stuttgart: Die mögliche Startaufstellung gegen Bayer Leverkusen
Von Florian Bajus

Der VfB Stuttgart tritt am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) bei Bayer Leverkusen an. Welche Startelf könnte Pellegrino Matarazzo nach dem DFB-Pokal-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach wählen?
Genau wie der Gegner aus Leverkusen endete für den VfB Stuttgart das Abenteuer im DFB-Pokal bereits im Achtelfinale. Im eigenen Stadion traten die Schwaben gegen Borussia Mönchengladbach an, das frühe Tor von Silas Wamangituka in der zweiten Minute reichte allerdings nicht aus, um den Einzug ins Viertelfinale perfekt zu machen. Unmittelbar vor der Halbzeitpause erzielte Marcus Thuram den Ausgleich für die Fohlen, die in der 50. Minute in Person von Alassane Plea das Siegtor erzielten.
"Gestern war bei den Spielern noch die Enttäuschung zu spüren", gab Pellegrino Matarazzo auf der Spieltagspressekonferenz zu Protokoll, "ich werte das aber als positives Zeichen, es spricht für den Ehrgeiz und den Anspruch der Mannschaft" (zitiert via vfb.de). Der Fokus liege mittlerweile aber auf dem Spiel in Leverkusen, wo der VfB die nächsten Punkte eintüten will. Matarazzo rechnet mit einer engen Partie, in der die Einstellung über Sieg oder Niederlage entscheiden wird: "Welches Team es am Samstag gelingt, Energie aufzubauen, hat gute Chancen, als Sieger vom Platz zu gehen."
Die Werkself, lobte Matarazzo, sei "eine Mannschaft mit einer hohen Qualität und einem guten Trainer" und lebe von ihrer "Intensität. Sie agieren mit Wucht im Defensivspiel und sind offensiv sehr zielstrebig" Die Aufgabe für seine Mannschaft bestehe darin, "mit einer einfacheren Pressingstruktur zu agieren, einfacher Energie zu entfachen und sehen, welche Räume aufgehen und diese nutzen" - denn bei aller Qualität des Gegners liege es an der eigenen Leistung, mit welchem Ergebnis im Gepäck man wieder nach Hause fahren wird: "Es liegt an uns, wie unangenehm wir als Gegner sind, wenn wir als Einheit auftreten und an unser Limit gehen."
Verkraften muss der VfB nur wenige Ausfälle, Gonzalo Castro wird ebenso wenig zur Verfügung stehen wie Hamadi Al-Ghaddioui, Clinton Mola und Lilian Egloff. Zu erwarten ist erneut eine 3-4-2-1-Grundformation, in der vor Torhüter Gregor Kobel Konstantinos Mavropanos, Waldemar Anton und Marc Oliver Kempf die Dreierkette bilden werden. Im defensiven Mittelfeld dürften Wataru Endo und Orel Mangala beginnen, auf den aufgerückten Außenverteidiger-Positionen sind dagegen Silas Wamangituka und Borna Sosa zu erwarten. Auf den Halbpositionen in der Spitze dürften Nicolas Gonzalez und Philipp Förster starten, während Sasa Kalajdzic voraussichtlich in der Spitze beginnen wird.