Vertragsverhandlungen mit Barça stocken: Xavi will mehr Geld
Von Dominik Hager
Der FC Barcelona hat definitiv sportlich einige Schritte in die richtige Richtung gemacht, seitdem Xavi als Trainer aktiv ist. Die Katalanen schwächelten zwar international enorm, konnten sich aber immerhin souverän den Titel in La Liga sichern. Demnach könnte dies durchaus der Anfang einer erfolgreichen Ära sein. Noch stocken jedoch die Verhandlungen mit Xavi bezüglich einer Verlängerung über 2024 hinaus.
Erst vor knapp einer Woche durfte Xavi seinen ersten Meistertitel mit dem FC Barcelona als Trainer feiern. Unter anderem aus diesen Grund möchte der Verein mit dem früheren Mittelfeld-Genie weiterhin zusammenarbeiten. Grundsätzlich ist es auch der Wunsch des Coaches, weiterhin für Barca an der Seitenlinie zu stehen. Laut Informationen der Marca stocken aktuell aber die Verhandlungen, weil Xavi ein doppelt so großes Gehalt wie bislang fordert.
Muss Xavi erneut Abstriche machen?
Natürlich wissen Verein wie Coach, dass die finanzielle Lage des FC Barcelona bedrohlich ist. Aus diesem Grund zahlte Xavi die Hälfte seiner Fünf-Millionen-Euro-Ablöse an Al-Sadd auch aus eigener Tasche und machte zudem Abstriche in Punkto Gehalt. Nun scheint er dazu nicht bereit zu sein, weshalb er das vorliegende Angebot bis 2026 noch nicht unterschrieben hat. Der Standpunkt von Xavi ist durchaus verständlich. Der Verein gibt schließlich noch immer viel Geld für Stars auf und bietet diesen lukrative Verträge. Warum also sollte nur er als Trainer des Klubs finanziell in die Röhre blicken? Es ist letztlich trotzdem davon auszugehen, dass sich beide Parteien einigen. Das Band zwischen Xavi und dem FC Barcelona ist einfach zu eng.